Dortmund. Der Verdacht: Ein 23-Jähriger soll auf der Dortmunder Hafenautobahn ein verbotenes Rennen gefahren sein. Sein Beifahrer wurde leicht verletzt.
Mit bis zu 200 Stundenkilometern ist ein 23-jähriger Dortmunder Freitagabend (14.7.) mit seinem Mercedes AMG auf der Hafenautobahn in Dortmund unterwegs gewesen. Erlaubt sind dort 100.
Nach Angaben der Polizei fuhr der Mann gegen 18.20 Uhr vom Bärenbruch kommend in Richtung Hafen auf. Er drängelte sich zwischen den Linienbus auf der rechten Fahrspur und ein anderes Auto auf der linken Fahrspur, um zu überholen. Dabei verlor er die Kontrolle über seinen Mercedes und rammte den Bus. Der 19 Jahre alte Mann auf dem Beifahrersitz wurde dabei leicht verletzt. Der Busfahrer (49) und die 15 Fahrgäste blieben unverletzt.
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Der Dortmunder flüchtete, blieb dann aber hinter dem Autobahnkreuz "A45/Hafen" stehen. Warum der 23-Jährige anhielt, ob es daran lag, dass sein Mercedes zu stark beschädigt war, oder aus anderen Gründen, dazu gab es am Sonntag noch keine Informationen von der Polizei.
Die Polizei ließ den Mercedes abschleppen. Den Führerschein ist der 23-Jährige los. Und er wird verdächtigt, ein verbotenes Rennen gefahren zu haben.
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(red)