Balve/Volkringhausen. Der SGV hat am Wochenende ein volles Programm. Rund um Volkringhausen am Samstag folgt eine Radtour am Sonntag.

Der SGV Balve sieht gute Chancen, sein bekanntestes Mitglied zum Mitwandern zu motivieren: Bürgermeister Hubertus Mühling hätte bei der Tour am Sonntag, 21. April, ein Heimspiel. Die Wanderung führt rund um Volkringhausen. Sie beginnt an der Schützenhalle. Mühling wohnt beinahe nebenan.

Die Wandersleute treffen sich um 10 Uhr auf dem Parkplatz bei Padberg. Wie gewohnt, geht es per Fahrgemeinschaft nach Volkringhausen. Die 15-Kilometer-Runde endet im Wandercafé an der Hönnebrücke in der Dorfmitte. Wanderführer ist Bernd Eichhoff (02375-1246).

SGV Balve wandert wieder. Bürgermeister Hubertus Mühling und Frau Claudia sind mit dabei. Das Wandercafé ist das Ziel der Runde am Sonntag, 21. April.
SGV Balve wandert wieder. Bürgermeister Hubertus Mühling und Frau Claudia sind mit dabei. Das Wandercafé ist das Ziel der Runde am Sonntag, 21. April. © WP | Peter Müller

Bereits am Vortag, Samstag, 20. April, dreht die Fahrrad-Abteilung des SGV Balve eine 35-Kilometer-Runde. Start ist um 12 Uhr am Wanderheim. Die Strecke zwischen Balve und Affeln eignet sich nicht nur für Mountainbikes, sondern auch für Trekkingräder. Tour-Guide ist Stefan Köster (0171-3068262).

Nebenher kündigte er an, dass sich der SGV, wie bereits in den Vorjahren, mit einer Gruppe am „Stadtradeln“ beteiligen werde: „Siggi Mertens ist diesmal der Touren-Kapitän.“ Zuvor waren Stefan Köster und Mario Cortina die Chefs der SGV-Radler. Siggi Mertens, seinerseits, war sogar das heimische Gesicht des „Stadtradelns“.

Die SGV-Radler bitten zu einer 35-Kilometer-Runde, die auch für Tourenfahrer geeignet ist.
Die SGV-Radler bitten zu einer 35-Kilometer-Runde, die auch für Tourenfahrer geeignet ist. © Sven Paul | Sven Paul

Ambitionen, das mitgliederstärkte Team mit den meisten gefahrenen Kilometern zu werden, haben die SGV-Biker allerdings nicht. Ihnen geht es erklärtermaßen um Spaß an der Freud – und um Umweltschutz. Stefan Köster sieht die „Beckum-Biker“ um Saskia Runig erneut in der Favoritenrolle: „Da wird wohl keiner drankommen. Sie haben Leute, die fahren, fahren, fahren.“

Stefan Köster wünscht sich, dass auch jenseits des bundesweiten Umwelt-Wettbewerbs mehr Menschen per Rad zum Arbeiten oder zum Einkaufen fahren. Immerhin mache die E-Bike-Technologie das Radeln im Hönnetal leicht.