Küntrop. Bültmann braucht hochspezialisierten Nachwuchs - wie vier ausgelernte Azubis. Womit Küntrops Maschinenbauer punktet.
Das Küntroper Unternehmen Bültmann setzt seine Ausbildungsoffensive fort. Der Spezialmaschinenbauer braucht hochspezialisierten Nachwuchs. Angesichts geburtenschwacher Jahrgänge wirbt der familiengeführte Betrieb mit Benefits, wie heutzutage Zusatzvorteile für Auszubildende und Beschäftigte genannt werden. Bewerberinnen und Bewerbern winken Chancen.
Im vergangenen Monat haben laut Ausbildungsmentorin Tina Nowacki vier Auszubildende im Abschlussjahr ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen: Thore Schmidt als Elektroniker für Betriebstechnik sowie
Adrian van Dijk, Nico Levermann und Paul Schneider als Industriemechaniker.
Tina Nowacki: „In unseren 51 Jahren Bültmann haben wir über 150 Auszubildende ausgebildet und sind sehr stolz auf unseren Nachwuchs im Sondermaschinenbau. Für das Jahr 2024 haben wir noch Ausbildungsplätze frei in den Bereichen Technisches Produktdesign, Industriemechanik sowie Versand und freuen uns auch über Praktikumsanfragen.“
Zudem bietet Bültmann ein Duales Studium an, das Praxis und Theorie verbindet. Erfolgreiche Absolventen verfügen über Hochschulabschluss plus Ausbildung. Möglich ist diese Kombination für angehende Elektroniker. Was zeichnet das Unternehmen aus?
Bültmann baut Maschinen nach Kundenwunsch. Bei der Gewinnung von Nachwuchs zählt aber nicht in erster Linie der Schulabschluss. Vielmehr geht es um Motivation, Flexibilität, technische Kreativität und nicht zuletzt um Teamgeist: „Zum Teil fangen Leute bei uns schon nach dem zehnten Schuljahr an“, sagt Tina Nowacki. „Uns kommt es auf den Menschen an. Uns ist wichtig, dass die jungen Leute viel Spaß dran haben, wenn es viel Abwechslung gibt. Bei uns ist kein Tag wie der andere. Wir arbeiten nach Kundenwünschen.“
Das Unternehmen richtet sich aber auch, wenn’s machbar ist, nach Wünschen aus dem Team. Betriebszufriedenheit gilt Bültmann viel, die Firma strebt langfristige Bindung Beschäftigter an.
Benefits sollen nach Küntrop locken: „Wir machen Azubi-Ausflüge“, erläutert Tina Nowacki. Auch ihr Angebot, die Fachkräfte im Rahmen eines Mentorings zu betreuen, punktet. „Und wir beteiligen uns an dem Deutschland-Ticket.“ Bültmann liegt direkt an der Hönnetalbahn. Nebenher bietet der Industriebetrieb eine Lösung für das Mobilitätsproblem junger Leute im Hönnetal an. Durch das 49-Euro-Ticket wird der Standort Küntrop selbst für Azubis in Menden oder Fröndenberg attraktiv.
Dazu kommt: „Wir haben einen Ein-Schicht-Betrieb.“ Für junge Erwachsene, die Arbeit und Freizeit ausbalancieren wollen, ist das ein Argument bei der Wahl von Beruf und Betrieb, wie Experten wissen. Tina Nowacki: „Wir ermöglichen Planungssicherheit.“ Planungssicherheit gibt noch etwas: „Wir beteiligen uns an der Altersversorgung.“
Infos: Tina Nowacki, tn@bueltmann.com