Mellen. Im Golddorf ist eine lange Tradition zu Ende gegangen. Doch das Erde der Kfd lebt weiter.

Die Kfd in Mellen gibt es nicht mehr. Der Schritt war mit Vorlauf angekündigt worden. Zum Jahresende erfolgte der Vollzug. Damit ist eine Traditionseinrichtung aus dem gesellschaftlichen Leben des Golddorf verschwunden. Traurig ist sicher nicht nur das erweiterte Team der St.-Barbara-Gemeinde, Andrea und Marga Drees sowie Wilma Cordes.

Zur Auflösung gehörte auch Formales. Die Kfd war beim Martinsmarkt fleißig. Je 350 Euro aus dem Cafeteria-Erlös wurden für den guten Zweck weitergereicht. Freuen durften sich der De-Cent-Laden sowie Vereine und Gruppierungen des Golddorfes, etwa Heimatforum, MGV, Feuerwehr und Dorfkümmerer.

An die Kfd soll künftig ein stattliches Wandkreuz im Pfarrheim erinnern. Das war’s? Keineswegs. Das erweiterte Gemeindeteam hält Veranstaltungen am Leben, die die Bürgerschaft liebgewonnen hat, darunter Frühstück, Kinoabend und Grillen für die Älteren im Golddorf.

Dem großen Dank des Pastoralverbundes an Mellens Kfd schließt sich die WP gern an.