Balve. Dr. Egbert Stüeken ärgert sich über die Deutsche (Schnecken-)Post. Er bringt dafür Belege. Was sagt das Unternehmen?

Es muss schon einiges passieren, bevor Dr. Egbert Stüeken richtig sauer wird. Dieser Tage war es soweit. Das Thema, schrieb er der Westfalenpost, beschäftige ihn „seit Wochen“. Er beklagt „die immer schlechter werdende Briefzustellung durch die Deutsche Post“.

+++ BALVE: POST ZIEHT UM +++

Der Mediziner brachte Belege dafür. So sei ein Brief der Stadt Balve mit Stempel vom 20. April unterwegs zu ihm gewesen. Das habe ihm die Post als Briefankündigung per Mail am 21. April um 2.44 Uhr mitgeteilt. Der Brief kam aber erst am 24. April an, nach drei Werktagen. Dr. Stüeken fragte: „Ist es normal, dass Briefe selbst innerhalb der Stadt Balve erst drei Werktage später zugestellt werden? Da dies kein Einzelfall ist auch die Frage: Erfolgt die Briefzustellung vielleicht nur noch zwei bis drei Mal pro Woche?“ Die Post sei „für Nachfragen kaum erreichbar“.

+++ POST ERLEBT IN CORONA-ZEIT IN BALVE VIEL DANKBARKEIT +++

Für die Westfalenpost war das Unternehmen erreichbar. Der Kundenservice der Post erklärte auf Anfrage: „Wir legen großen Wert auf eine schnelle und korrekte Auslieferung der uns anvertrauten Sendungen. Natürlich haben wir uns sofort um Ihr Anliegen gekümmert und die Kollegen vor Ort informiert. Sie werden dafür sorgen, dass die Briefe wieder verlässlich zugestellt werden.“