Balve. Balves Innenstadt wird runderneuert. Bürgerinnen und Bürger dürfen mitbestimmen. So geht’s.

Die Stadt Balve will die Innenstadt runderneuern. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, dabei mitzumachen. Ein Online-Format macht’s möglich.

Neben der Weiterentwicklung der Innenstadt geht um das geplante Quartiers des Schulzentrums am Krumpaul. „Balve möchte sich verbessern, um auch in Zukunft für seine Bewohnerinnen und Bewohner attraktiv zu sein“, teilt Bürgermeister Hubertus Mühling mit. So sollen zu Beginn des neuen Jahres im Rahmen einer Bürgerbeteiligung Ideen, Wünsche, Anregungen und Hinweise aus der Bürgerschaft zu der Innenstadt vom Kernort Balve und der zukünftigen Entwicklung des Schulzentrums Krumpaul abgefragt werden. Zentrale Themen bei der Online-Befragung sind „Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum“, „Versorgung“, „Freizeit“, „Sport“, „Kultur“, „Bildung“, „Betreuung“, „Arbeiten“, „Wohnen“, „Mobilität“, „Verkehr“, „Natur“ und „Umwelt“ und „Die zukünftige Entwicklung des Schulzentrums Krumpaul“ auf dem Gelände der ehemaligen Hauptschule. Die Befragung findet im Zeitraum von Freitag, 6. Januar, bis Samstag, 21. Januar, statt. Für die Online-Beteiligung ist eine Projekthomepage eingerichtet. Unter www.zukunft-balve.de findet die Balver Bürgerschaft den online auszufüllenden Fragebogen plus weitere Informationen.

Die Stadt Balve beteiligt Einwohnerinnen und Einwohner aber nach wie vor analog. „Den Fragebogen in Papierform können die Balver im Rathaus im Bürgerbüro und bei den Ortsvorstehern der Stadt Balve abholen und wieder abgeben“, heißt es. „Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung werden anschließend auf der Homepage veröffentlicht und fließen in die strategischen Entscheidungen für die zukünftige städtebauliche Entwicklung der Innenstadt von Balve und dem Quartier des Schulzentrums ein.“

Neben der Entwicklung des Schulzentrums steht der Ausbau der Garbecker Straße im Mittelpunkt. „Dadurch entwickeln wir öffentliche Infrastruktur“, sagte Mühling der Westfalenpost. „Wir entwickeln das Quartier zu einem Wohn- und Dienstleistungsbereich.“ Zudem startet die Stadt Balve in Kürze die Renaturierung der Hönne zwischen Schulzentrum und Innenstadt: „Das wird eine ganz wichtige Klammer.“ Die Hönne fließt künftig naturnah; in Kormke-Nähe wird ein gut einsehbarer Weg in parkähnlicher Umgebung angelegt. Obendrein entstehen ein neuer Park zwischen St.-Blasius-Kirche und Altenheim St. Johannes, auch der Drostenplatz soll aufgehübscht werden.