Beckum. Der Nikolaus kommt in diesem Jahr per Video-Botschaft in Beckums Kinderzimmer. Was geht, wie es geht, verrät CDU-Ratsherr David Bathe.
Weil der übliche Besuch des Nikolaus und Knecht Ruprecht dieses Jahr am Samstag, 5. Dezember, in Beckum nicht möglich ist, haben sich die Beckumer eine Alternative einfallen lassen. Sie zeichnen kurze Videobotschaften des Nikolauses auf und schicken diese in die Familien. Die Hintergründe der Aktion erklärt der Beckumer CDU-Ratsherr David Bathe . Die Fragen stellte Jürgen Overkott.
Wer hatte die Video-Idee?
David Bathe (Ortsvorsteher, Red.) Georg Wortmann hat in der WP vom digitalen Nikolausbesuch in Amecke gelesen. Daraufhin hat er diesen Vorschlag der Beckumer Nikolausgruppe unterbreitet, welche diese Idee auch super fand und gerne aufnimmt.
Wer setzt sie um?
Das ist eine Gruppe junger Beckumer Männer, die sich gefunden haben, um die jährliche Beckumer Tradition des Nikolausumzugs zu pflegen. Ich bin selbst auch in dieser Gruppe, deren Zusammensetzung sich seit vielen Jahrzehnten aus jungen, engagierten Beckumern zusammensetzt, um diese alte Tradition des Nikolausbesuchs bei jungen Kindern im Dorf aufrechtzuerhalten.
Welche technischen Voraussetzungen brauchen Interessierte?
Die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme sind relativ einfach. Es wird lediglich ein Medium benötigt, welches ein Video abspielen kann. Dabei ist es egal, ob es ein Handy, Laptop, Tablet oder ein Fernseher ist.
Info: Alle Familien, die eine Videobotschaft des Nikolauses wünschen, können dies bis Montag, 30. November, über die E-Mail-Adresse Nikolausbeckum@web.de anmelden. In dieser Mail listen Interessierte die Punkte auf, die der Nikolaus in der Videobotschaft sagen soll. Die Videos werden spätestens bis zum Samstag, 5. Dezember, zurückgesendet.