Balve. Der lange geplante Neubau des Balver Pfarrheims ist genehmigt. Die gute Nachricht aus Paderborn erreichte die Gemeinde am Dienstag.
Gute Nachrichten aus Paderborn: Das neue Pfarrheim in Balve kann endlich gebaut werden. Am vergangenen Freitag hat der „Diözesan-Vermögens-Verwaltungs-Rat“(DVVR) den seit langem geplanten Neubau des Pfarrheims in Balve genehmigt. Das teilt Ludger Terbrüggen für den Pfarrgemeinderat St. Blasius Balve mit.
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Der DVVR ist ein vom Erzbischof berufenes Gremium, das aus in Wirtschaftsfragen erfahrenen und persönlich integren Persönlichkeiten besteht, heißt es aus dem Pfarrgemeinderats. Damit sei der Weg frei für den Neubau des Pfarrheims, dessen Gesamtbauvolumen knapp zwei Millionen Euro beträgt. „Heute Morgen erhielt ich einen Anruf von der zuständigen Stelle im Erzbischöflichen Generalvikariat aus Paderborn, wo man uns vorab mündlich die Baugenehmigung erteilte“, so Bruno Köck, der innerhalb des Balver Kirchenvorstands für Baufragen zuständig ist.
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Beginn der Bauarbeiten in den Herbstferien
Jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, so dass mit Beginn der Herbstferien in der zweiten Oktoberhälfte Firma Krutmann aus Lendringsen mit den Ausschachtungsarbeiten beginnen kann. „Wir sind alle sehr erleichtert, dass es nach langen und zähen Verhandlungen und auch vielen Enttäuschungen nun endlich voran geht und wir uns auf ein neues Pfarrheim freuen können“, so Pfarrer Andreas Schulte.
Damit scheint das Ende einer scheinbar unendlichen Geschichte in Sicht. Erste Planungen für einen Neubau bestehen seit 2008. Seitdem gab es eine Reihe von Verzögerungen. Zuletzt hatte es Anfang August Verzögerungen gegeben wegen Lohn- und Materialkosten. Daraufhin hatte es eine mehrstündige Besprechung mit Vertretern der Finanz- und Bauabteilung des Erzbischöflichen Generalvikariats gegeben. Die Hoffnung lag damals darauf, dass der DVVR die zusätzlich benötigten Gelder bewilligen werde.