Balve. Kommunalwahl in Balve: Hubertus Mühling bleibt Bürgermeister. Voge muss in die Stichwahl. Alle Ergebnisse und Infos rund um die Wahl gibt es hier.
- Hubertus Mühling bleibt Bürgermeister von Balve. Der CDU-Kandidat gewinnt mit 66,7 Prozent der Stimmen.
- Die CDU bleibt mit absoluter Mehrheit stärkste Kraft im Stadtrat von Balve.
- Marco Voge aus Balve muss in die Stichwahl bei der Wahl zum Landrat.
- In unserem Newsblog können Sie alle Infos rund um die Kommunalwahl in Balve nachlesen.
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Wir beenden unseren Newsblog. Ergebnisse, Informationen und Hintergründe zur Kommunalwahl in Balve können Sie hier nachlesen.
Update: 22.05 Uhr: Hubertus Mühling freute sich über sein Ergebnis. Den geschwundenen Zuspruch nahm er gelassen: „Nach 16 Jahren im Amt muss man schon mal Federn lassen. Ich kann nicht Jedermanns Darling sein. Aber es gab ein klares Votum der Wählerinnen und Wähler für meine Arbeit. Und ich will sie gern weiterführen.“
Kommunalwahl NRW 2020- Alle Ergebnisse der Kreise und StädteDen Stimmenschwund führte Mühling auf die hitzige Debatte über die geplante Erweiterung des Steinbruchs in Eisborn zurück. Ihm war bewusst, dass sich Politik und Verwaltung weiterhin damit beschäftigen müssen.
Update, 21.10 Uhr: Hubertus Mühling ist durch. Er gewinnt die Bürgermeisterwahl mit 66,7 Prozent der Stimmen. Herzlichen Glückwunsch! Im Vergleich zur Wahl vor sechs Jahren verliert er allerdings gut zehn Prozent an Zustimmung.
Update, 20.39 Uhr: Jetzt ist auch die Kreistagswahl für den Märkischen Kreis durch. Die CDU gewinnt in Balve mit 52,9 Prozent. Die SPD kommt auf 12,5 Prozent, die Grünen liegen bei 6,9 Prozent, die FDP bei 3,6, die UWG ist zweitstärkste Kraft mit 18,9 Prozent, die Linke 1,9 Prozent, die AfD 3,3 Prozent.
Update, 20.30 Uhr: Anders von einem Radiosender gemeldet, ist die Bürgermeisterwahl in Balve noch nicht ganz vorbei. Es fehlt noch einer von 16 Stimmbezirken. Aber Hubertus Mühling kann sich schon als Sieger feiern. Er liegt mit 67,0 Prozent vorne.
Update, 20.05 Uhr: Fast alle Stimmen in fast allen Wahllokalen sind ausgezählt. Auf allen Ebenen liegt die CDU vorn. Wir sind gespannt auf die Reaktionen der Gegner, die sich viel ausgerechnet hatten. Unserer Reporter Jürgen Overkott ist unterwegs und holt gleich Reaktionen ein.
Update, 19,39 Uhr: Die Landratswahl in Balve ist durch. Der Balver Marco Voge gewinnt mit genau 70,0 Prozent! Das heißt aber nicht, dass Voge schon Landrat ist. Auf Kreisebene liegt er mit 41,1 Prozent vor Volker Schmidt (SPD) mit 31,6 Prozent. Hier fehlen noch einige Ergebnisse.
Update: 19.19 Uhr: Der erste Eindruck schien zu täuschen. Hubertus Mühlings Vorsprung wächst nach 7 von 16 Ergebnissen auf komfortable 68 Prozent. Da kann man wohl jetzt schon von einem sicheren Sieg für den Amtsinhaber ausgehen.
Update, 19.10 Uhr: Verteidigt die CDU in Balve ihre absolute Mehrheit im Stadtrat? Nach 10 von 16 ausgezählten Teilergebnissen führt die CDU mit 53,4 Prozent.
Update, 18.56 Uhr: Das erste Teilergebnis für die Bürgermeisterwahl ist da! Nach 1 von 16 Teilergebnissen führt Amtsinhaber Hubertus Mühling (CDU)mit 58,2 Prozent vor Lorenz Schnadt. Update, 18.40 Uhr: Wenn es nach Balve ginge, wäre Marco Voge (CDU) wohl schon im ersten Durchgang Landrat. Der Balver führt nach 6 von 16 Teilergebnissen mit 69,7 Prozent. Auf Kreisebene sieht das noch etwas anders aus. Da liegt Voge mit 39,6 Prozent vor Volker Schmidt (SPD) mit 32,8 Prozent. Hier sind knapp ein Viertel aller Stimmen ausgezählt. Zur Erinnerung: Erreich nicht einer der Kandidaten wenigstens 50 Prozent der Stimmen, gibt es in zwei Wochen eine Stichwahl.
Update, 18.01 Uhr: Die Wahllokale sind geschlossen. Bis zu den ersten Ergebnissen kann es noch etwas dauern. Wir rechnen ab 19 Uhr mit aussagekräftigen Ergebnissen.
Update, 17.58 Uhr: Gleich wird’s spannend. In wenigen Minuten schließen die Wahllokale. Dann wird gezählt. Auch in Balve läuft das so: Zuerst werden die Stimmen für den Landrat ausgezählt, dann folgt der Kreistag, dann der Bürgermeister, dann der Stadtrat.
Update: 16.23 Uhr: Gisbert Sprenger aus Eisborn hat sich am Wahltag kritisch mit den Steinbruch-Gegnern Bürgerinitiative BGS sowie UWG auseinandergesetzt – sowohl in der Facebook-Gruppe des Dorfes als auch im Gespräch mit der „Westfalenpost“. Er betonte, ein Dialog mit Kalk-Hersteller Lhoist in Form eines Runden Tisches sei rechtlich zulässig. Die BGS habe das zu Unrecht in Frage gestellt. Sprenger kritisierte die BGS auch, weil sie gegen Bürgermeister Hubertus Mühling (CDU) als Moderator von Gesprächen zwischen Bürgerforum Eisborn und Lhoist seien. Sprenger sagte weiter: „Ich, als Vater von drei kleinen Kindern, kann behaupten, dass es in Eisborn nicht nur den Steinbruch gibt. Bei dem Machtkampf darf man nicht vergessen, dass es auch wichtig ist, sich für den Kindergarten, die Grundschule in Beckum, unsere Parkanlagen mit Spielplatz, neues Bauland und unsere Vereinswelt einzusetzen.“ Er habe früher diejenigen Menschen vermisst, „die sich heute als gut darstellen wollen“, sagte Sprenger. Sie seien früher „niemals vor Ort gewesen“. Sprenger warf der UWG vor, sich nach der Wahl nicht mehr für Eisborn zu interessieren. Überdies habe UWG-Bürgermeisterkandidat Lorenz Schnadt gesagt, dass der Steinbruch nicht zu verhindern sei und dass es gelte, Kompromisse zu finden. Unterm Strich sei in Eisborn sei das eingetreten, was die Einwohner nie wollten: „eine Spaltung des Dorfes“.
Update, 12.55 Uhr: Die Wahlvorstände sind am Morgen so gut wie vollzählig erschienen. Rathaus-Vize Michael Bathe: „Wir mussten nur in einem Fall unsere Reserve-Liste bemühen.“Die Wahllokale sind alle corona-gerecht eingerichtet, Spuckschutz für die Wahlvorstände inklusive. „Wir haben unsere Bestände zusammengezogen, die uns die Firma Paul Müller bereitgestellt hat“, erklärt Bathe. Wählerinnen und Wähler werden einzeln aufgerufen. Die Zahl der Wähler in den Wahllokalen hält sich wegen des Briefwahl-Rekords in Grenzen. Bathe macht ein Rechenexempel auf: „Wenn wir von einer Wahlbeteiligung von 65 Prozent ausgehen, gehen pro Wahllokale 195 Leute wählen – und das verteilt über zehn Stunden. Das ist zu schaffen.“Einen Zwischenstand über die Wahlbeteiligung gibt es nicht. Grund: In Balve hat sich kein Meinungsforschungsinstitut angemeldet.
Update, 12.05 Uhr: Rathaus-Vize Michael Bathe ist guter Dinge. Der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters hat einen guten Grund: Die Kommunalwahl ist gut angelaufen. „Gerade, um zwölf Uhr, sind die vier Briefwahlvorstände ins Rathaus gekommen und beginnen mit der Auszählung.“ Die 3000er Marke wurde bei der Briefwahl nicht geknackt. Dennoch bedeuten 2880 Stimmen per Brief eine neue Bestmarke. „Früher hatten wir 1670 Briefwähler“, sagt Bathe. Das Rekordergebnis hat die Stadt erwartet. Das Wahlvolk reagiert auf die Corona-Pandemie.
Update, 8.30 Uhr: Die wichtigsten Informationen zu der Kommunalwahl in Balve haben wir für Sie zusammengefasst.
Update, 8.00 Uhr: Die Wahllokale sind geöffnet. Bis 18 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger aus Balve aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.
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