Balve/Menden/Fröndenberg. . Der Neue in St. Blasius? Was sagen heimische Kirchenusiker zu Maxi Wolf? Welche Hoffnungen verbinden sie mit ihm?
Heimische Organisten freuen sich darüber, dass der katholische Pastoralverbund Balve-Hönnetal mit Maximilian Wolf wieder einen hauptamtlichen Kirchenmusiker verpflichtet hat. Sie verbinden mit seinem Engagement große Hoffnungen.
Daria Burlak
lebt in Fröndenberg. Geboren wurde sie 1986 in Wladiwostok, Russland. Seit ihrem fünften Lebensjahr spielt Daria Burlak Klavier. Ihre Liebe gilt auch der Orgel, die sie mit Preisen und CD-Einspielungen unter Bewies gestellt hat. Zum Engagement von Maximilian Wolf schreibt sie auf Anfrage der WP: „Es freut mich sehr, dass der Pastoralverbund Balve-Hönnetal mit Maximilian Wolf einen neuen hauptamtlichen Organisten und Chorleiter gefunden hat! Damit verbinde ich hochwertige und interessante Orgel- und Chormusik in Gottesdiensten und Konzerten. Seine Transkription von Andantino in modo di canzona aus der 4. Sinfonie von P. I. Tschaikowsky würde ich gerne hören (oder vielleicht die ganze Sinfonie?).“
Christian Rose
gilt im Pastoralverband Menden als nahezu unverzichtbar. Er ist bereits seit 1994 als Organist, Kantor und Chorleiter tätig, zeichnet verantwortlich für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in St. Vincenz. Christian Rose zur WP: „Ich freue mich, dass nach so langer Vakanz die Kirchenmusikerstelle in Balve nun besetzt werden konnte und somit die Kunst- und Kulturszene in Balve neben dem Schauspiel, dem Schützenwesen, den Männerchören und der Blasmusik durch ein weiteres, wunderbares Puzzlestück bereichert wird. Ich wünsche meinem neuen Kollegen und den Kirchengemeinden in Balve einen guten Start.“
Jörg Segtrop
wohnt ebenfalls in Fröndenberg. Bekannt ist er in der Region als Organist und Trompeter. Jörg Segtrop ist Musiklehrer, Instrumentalpädagoge und ausgebildeter Kirchenmusiker. Jörg Segtrop auf die Frage der WP: „Mit dem Hönnetal habe ich musikalisch fast nichts zu tun, leider. Vor vielen Jahren habe ich mal in der evangelischen Kirche in Balve ein Konzert für Trompete und Orgel gespielt. Aber mehr ist in dieser Hinsicht nicht geschehen.
Grundsätzlich finde ich es gut, dass in Balve nun ein professioneller Kirchenmusiker ist. In der Regel wertet dies die Kirchenmusik deutlich auf. In Unna erleben wir dies seit einiger Zeit. Dort ist nun auch eine sogenannte Leuchtturmstelle eingerichtet worden. Seitdem tut sich dort sehr viel. Dies ist in Balve vielleicht auch möglich.
Ich hoffe, dass sich durch die Stelle Synergieeffekte ergeben.
Im September gibt es ja das erste Mal ein Orgelfestival in dieser Region (Menden und Fröndenberg). Vielleicht ist es denkbar, dies in Zukunft auch regional auszuweiten.“