Balve. . Maxi Wolf ist der Neue in St. Blasius. Der Niederbayer spielt vom 1. Oktober an die Orgel – auch in anderen Gemeinden.

Ein neuer Organist für die katholische Gemeinde St. Blasius und damit für den Pastoralverbund Hönnetal – habemus organistam. Maximilian Wolf (25) kommt zum 1.Oktober als hauptamtlicher Organist und Chorleiter ins Sauerland. Damit bestätigte Ludger Terbrüggen vom Kirchenvorstand hartnäckige Gerüchte.

Kirchenvorstand jubelt, Pfarrer freut sich

Niederbayer Wolf hat unlängst seinen Master in Kirchenmusik erfolgreich abgeschlossen. Er war jahrelang Sänger bei den Regensburger Domspatzen. Er hatte sich auf eine sogenannte Leuchtturmstelle beworben, die St. Blasius zusammen mit dem Erzbischöflichen Generalvikariat ausgeschrieben hatte.

Dass sich der junge Mann aus der Oberpfalz entschieden hat, nach Balve zu kommen, ist „wie ein Sechser im Lotto“, sagte Martin Gruschka, geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstandes von Balve. Pfarrer Andreas Schulte freute sich sehr über diese Entscheidung. Wolf hatte sich auch andernorts beworben.

Nachfolger von Christoph Platte

„Ich bin in Balve vom ersten Moment an sehr herzlich aufgenommen worden, so dass mir die Entscheidung nicht allzu schwer fiel“, wird Maximilian Wolf. „Maxi“, wie ihn Freunde nennen, fährt in seiner Freizeit Mountainbike.

Nach dem tragischen Unfalltod des langjährigen Balver Organisten, Christoph Platte vor fast neun Jahren hatten Manfred Stein, Lutz Fritz, Josef Honert und Anna Goeke dafür gesorgt, dass in den Gottesdiensten der Gemeinden im Raum Balve die Orgeln nicht verstummten.