Arnsberg. Im neuen Programm bleibt kein Auge trocken: Was Sie erwartet, wo Sie noch Tickets bekommen und wie Sie bei unserer Verlosung mitmachen.

Leute - vergesst Dieter und Bruce! Nach dem Motto PSPS, Pawel sucht den Polkastar, lässt „der Herr Popolski“ in Arnsberg „der Post abgehen durch der Decke!“: In seinem neuen Programm „Polka Mania!“ wird neben einem Schlagzeuger auch ein weibliches Gesangstalent aus dem Publikum „auf da Buhne gecholt“, um gemeinsam mit Pawel der nächste Polka-Chit zu singen.

Zu sehen - und zu hören - am Mittwoch, 29. Mai, ab 20 Uhr im Sauerland-Theater in Arnsberg - an diesem Abend Schauplatz von der Popolski-Wohnzimmershow. Dann erzählt Pawel dem staunenden Publikum die lang ersehnte Fortsetzung zu musikalischen Meisterwerken aus der Familiengeschichte - so, wie sie ursprünglich gedacht waren! Von den rasenden Rhythmen der Cheavy Metal Polka (Chighway to Chell) bis zur chammercharten Electro-Polka (chit me baby one more time) spannt Pawel den musikalischen Bogen „fur der junge und der alte Fans“.

Auch „chammerchart“: Gleich acht Fans sind gratis dabei: Veranstalter Phono-Forum aus Menden hat 4x2 Tickets spendiert, die wir unter unseren Leserinnen und Lesern verlosen. Wie Sie mitspielen, lesen Sie im Infokasten:

So können Sie Karten gewinnen

Wer mitspielen und zwei Karten gewinnen möchte, schickt eine E-Mail an: Torsten.koch@funkemedien.de

Die Mail muss spätestens am 10. April um 23.59 Uhr die Redaktion erreichen. Unter allen Einsendungen ermitteln wir vier Gewinner von je zwei Tickets.

Diese werden von uns per Mail informiert, ihre Karten liegen am Abend der Veranstaltung an der Kasse des Sauerland-Theaters bereit. Viel Glück!

Wer ist eigentlich dieser Typ? Hinter Pawel verbirgt sich Achim Hagemann, Jahrgang 1965, aus Recklinghausen, ein deutscher Komponist und Musiker. Er wurde zunächst durch gemeinsame Auftritte mit Hape Kerkeling bekannt. Im Jahr 2006 startete er dann „Der Popolski Show“. Und er ist nicht allein:

Pawel Popolski in Aktion.
Pawel Popolski in Aktion. © Alexander Kiß | Alexander Kiß

Mit Hilfe der polnischen Video-Software „Skypek“ werden weitere Popolski-Familienmitglieder aus dem Plattenbau in die Show geschaltet: Z.B. Dorota Popolski, die erstmals ihr privates Fotoalbum öffnet, die lange Liste ihrer spektakulärsten Liebeskatastrophen enthüllt - und das schönste Liebeslied der Popgeschichte singt: „Polka was my First Love - and it will be my last...“

Wie alles bechonnen hat

Nachdem Piotrek Popolski vor mehr als 100 Jahren beim Pfarrfest in Pyskowice 22 Gläser Wodka getrunken hatte, ersann er eine kleine Melodie. Dies war die Erfindung der Popolski Musik, welche später als Popmusik bekannt wurde. Schonungslos geht es weiter: Wie Opa Popolski bei einem Gürkchenfrühstück mit einem Pfefferstreuer, zwei Paprikaschoten und einem gekochten Ei den Technobeat erfand. Oder warum der Reggae in Wahrheit nur eine Polka auf halber Geschwindigkeit ist. Pawel lüftet außerdem das Geheimnis um das wichtigste Instrument der Popgeschichte und erzählt die Geschichte vom uralten polnischen Volk der Mayek, die nicht nur die Pyramiden erfanden, sondern auch die größte Katastrophe der Popmusik vorhersahen: Dieter Bohlen.

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Wer das alles nüchtern nicht mehr ertragen kann, dem wird prompt geholfen: Natürlich wird mit dem gesamten Publikum wieder ordentlich ein Wodka „in der Fritteuse geschnetzelt“. Der Vorverkauf läuft:

Tickets gibt es in Arnsberg: Buchhandlung Vieth; Neheim: Hofladen Sauerland; beim Ticketservice unter Tel. 02373-5351; online auf: www.phono-forum.de