Hüsten. Christine Sanders ist überwältigt und tief berührt von der großen Hilfsbereitschaft und Anteilnahme. Sie dankt den WP-Lesern.
„Es war furchtbar, plötzlich vor dem Nichts zu stehen; vor allem der Verlust von Dingen, die nicht mehr zu ersetzen sind, wie zum Beispiel Fotoalben, ist schmerzlich“, sagt Christine Sanders zweieinhalb Wochen nach dem verheerenden Brand in Hüsten, bei dem auch eine über 70-jährige Seniorin ihr Leben verlor.
In der Nacht vom 17. Dezember auf den 18. Dezember brannte in Hüsten ein Wohnhaus ab. Die Brandursache ist bislang ungeklärt.
Die schrecklichen Bilder vom Feuer seien immer noch in den Köpfen ihrer Familie, und vor allem seien sie und ihre Kinder sehr traurig, dass ihre Nachbarin bei dem Brand ums Leben gekommen ist. „Wenn es irgendwo nach Feuer riecht, kommen sofort wieder Ängste auf.“
„Wir möchten uns bei allen Menschen bedanken, die so großzügig gespendet haben“
Auf der anderen Seite seien sie alle überwältigt und tief berührt von der großen Hilfsbereitschaft und Anteilnahme. „So viele Menschen haben uns geholfen: die Feuerwehr und Ersthelfer, meine Nachbarn, Arbeitskollegen im Klinikum, Familie und Freunde, Mitarbeiterinnen vom SkF und andere engagierte Bürger.“ Ihren Kindern habe die spontane Unterstützung von ihren Mitschülern und Lehrern sehr gut getan.
„Wir möchten uns bei allen Menschen bedanken, die so großzügig gespendet, uns eine Übergangswohnung zur Verfügung gestellt oder uns auf andere Weise geholfen haben. Das alles wird uns helfen, den Neustart ins Leben zu schaffen. Ab März können wir voraussichtlich in eine neue Wohnung einziehen.“