Neheim. CASO Design präsentiert auf der Messe „IFA“ spannende Innovationen. Mit guten Ideen stagnierenden Markt bewegen.
„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“: Die Bundeshauptstadt ist nicht nur für Fußballer ein attraktives Ziel, sondern auch für (heimische) Wirtschaftsunternehmen ein „Muss“ – wenn dort die „IFA“ auf dem Programm steht.
Vom 1. bis 5. September ist es wieder soweit: CASO Design präsentiert sich auf der diesjährigen „Internationalen Funkausstellung“ (mehr zur IFA im Infokasten).
Vom 1. bis 5. September in der Bundeshauptstadt
Die IFA 2023 findet vom 1. bis 5. September auf dem Berliner Messegelände statt. Die Weltleitmesse für Consumer und Home Electronics lockt 2023 wieder ein breites Publikum in die Hallen am Funkturm. Neueste Erfindungen der Kommunikationstechnologie und das Showprogramm im IFA-Sommergarten machen das Event in Berlin sehr beliebt.
Bereits seit 1924 findet die Internationale Funkausstellung (IFA) in der Hauptstadt statt und gehört damit zu den ältesten Industriemessen Berlins. Mittlerweile zieht sie Besucher aus über 100 Ländern an.
Das Team auf der mittlerweile 165 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche des Neheimer Traditionsunternehmens Braukmann GmbH wird mit spannenden Neuheiten aufwarten, darunter ein echt geniales Waffeleisen – aber dazu später mehr; zunächst die Frage: „Warum ist Berlin ein „Muss“?
„Die Marke CASO Design ist für unsere Handelspartner immer bedeutender geworden. Auf der Leitmesse IFA, die für uns enorm wichtig ist, können unsere Partner und Kunden die erweiterte CASO-Produktwelt in einem besonderen Umfeld erleben“, gibt Peter Braukmann die Zielsetzung für die Messe vor. Aus innovativen Technologien hochwertige, zeitlose Produkte zu entwickeln, sei die Leidenschaft, die das Unternehmen antreibt, so der geschäftsführende Gesellschafter weiter.
Stichwort Produkte: Das erwähnte Waffeleisen „WaffleUp“ schießt nicht etwa quer – es bietet ein vertikales Backsystem, mit dem sich perfekte Waffeln belgischer Art herstellen lassen – sowohl in süßen als auch herzhaften Varianten. Letztere, mit Käse, Kräutern oder aus Kartoffeln zubereitet, eignen sich perfekt als Zwischenmahlzeit oder als Beilage zum Barbecue. Auch optisch ein „heißes Eisen“, ist das attraktiv designte Küchengerät übrigens für 99,99 Euro zu haben.
Weitere Innovationen im „Stenogramm“:
Wer schon einmal versucht hat, Flüssiges wie Suppen oder Saucen zu vakuumieren, hat dabei womöglich seinen herkömmlichen Balkenvakuumierer ruiniert… Der neue „VRH 790“ ist so konzipiert, dass der Vakuumiervorgang rechtzeitig endet und keine Flüssigkeit eingesaugt wird. So können flüssige oder feuchte Lebensmittel wie frischer Fisch und Fleisch optimal vakuumiert werden.
Vor allem Hobbyköche, Jäger, Angler sowie Kleingastronomen dürften begeistert sein.
Auch beim Frittieren setzen die Caso-Tüftler neue Maßstäbe:
Die XL-Heißluftfritteuse AF 660 eignet sich besonders für Familien, denn ihr extra großes Korbvolumen von sechs Litern bietet auch großen Portionen Platz: Ein ganzes Grillhähnchen oder bis zu 1,2 Kilo Pommes zubereiten? Kein Problem – und „ganz nebenbei“ lassen sich bis zu 40 Prozent Energie und sogar bis zu 50 Prozent Zeit im Vergleich zu herkömmlichen Backöfen sparen.
Außerdem kann der „Shake-Reminder“ aktiviert werden: Er erinnert daran, wann Speisen gewendet werden sollten! Ebenfalls praktisch: Bei Bedarf ermöglicht die Duplex-Trennwand gleichzeitige Zubereitung verschiedener Speisen – z.B. Pommes und Chicken Nuggets oder Gemüse und Fisch (siehe Bild links).
+++ Kurzarbeit im HSK – die aktuelle Lage +++
Damit nicht genug, erschließt CASO Design Besuchern des Messestandes 214 in Halle 4.1 weitere Produktgruppen und hat das Angebot in bereits bestehenden Segmenten ausgebaut. „Vor allem im Sortiment der Einbau-Weinkühler und Induktionskochfelder mit integriertem Kochabzug hat sich einiges getan“ berichtet Peter Braukmann. Am Ball bleiben ist für die Neheimer das „A und O“, denn:
„Nach enormen Wachstumsraten in den vergangenen Jahren befindet sich die Branche seit Ende 2022 in einem stagnierenden, teils auch rückläufigen Markt“, analysiert der Geschäftsführer – und liefert die Gründe gleich mit: „weltweite Probleme, hohe Inflation, Auswirkungen des Ukraine-Krieges sowie Verunsicherung der Verbraucher durch die deutsche Politik.“
Generell rechne er daher mit einem schwächeren Geschäftsverlauf im fortschreitenden Jahr 2023; „mit unseren enorm energiesparenden Produkten, innovativen Neuheiten wie Heißwasserspendern, Induktionsfeldern sowie den boomenden Heißluftfritteusen haben wir aber weiter alle Chancen, unsere geplanten Umsätze zu erreichen“, ist Braukmann optimistisch.