Holzen. Holzener Bewohner des Hauses nehmen Brandgeruch im Dachbereich wahr. PV-Anlage löst Einsatz aus.

Eine auf dem Dach eines Wohnhauses verbaute Photovoltaik-Anlage führte am Dienstagmittag zu einem Feuerwehreinsatz im Ortsteil Holzen.

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Die Bewohner des Hauses hatten Brandgeruch wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte mussten auf alles vorbereitet sein. Laute die Alarmierung doch „Brandeinsatz, Dachstuhlbrand, Einfamilienhaus, ohne Menschen in Gefahr“. So schlimm war es dann aber doch nicht.

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In der Straße „Am Widey“ in Holzen angekommen, entdeckte die Feuerwehr zwar keine offenen Flammen, wurde aber dennoch aktiv. „Die betroffene Anlage wurde sofort mit einem C-Rohr gekühlt“, erklärt Arnsbergs Feuerwehrsprecher Thorsten Peithner. In der Zwischenzeit wurde auch die aus Neheim alarmierte Drehleiter in Stellung gebracht, um mit der Wärmebildkamera das Dach und die Anlage zu kontrollieren.

Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach wurde im weiteren Verlauf abgeschaltet und außer Betrieb genommen, damit die betroffenen Platten auf dem Dach demontiert werden konnten.

Ausgerückt waren insgesamt rund 25 Einsatzkräfte aus den Feuerwehreinheiten aus Holzen, Herdringen und den beiden Hauptwachen.