Redaktionsleiter Martin Haselhorst äußert sich zum Neubau des Notfall- und Intensivzentrums am Klinikum Hochsauerland in Hüsten

Es war wahrlich kein leichter Prozess, aus zunächst drei Arnsberger Krankenhäusern und später dem Walburga Hospital Meschede ein Klinikum Hochsauerland zu bilden. Es war wahrlich kein leichter Weg, hin zur Konzentration hochwertiger medizinischer Qualität. Widerstände waren zu überwinden, Kommunikation war nötig und auch viel Überzeugungsarbeit und Kompromisslosigkeit angesagt. Dabei machte sich die Klinikum-Geschäftsführung nicht nur Freunde.

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Wenn das neue Notfall- und Intensivzentrum in Hüsten nun eröffnet wird, während zeitgleich landesweit zahlreiche Kliniken um die langfristige Existenz bangen, bleibt festzustellen: Die Väter des damaligen Zusammenschlusses der Häuser und auch die Geschäftsführung und Gremien des Klinikums haben ganz viel - wenn nicht gar fast alles - richtig gemacht. Das 100-Millionen-Euro-Projekt garantiert nachhaltig hochwertige medizinische Versorgung im Sauerland. Die Herausforderungen - insbesondere die der Gewinnung von medizinischem Fachpersonal - bleiben gewaltig. Der Neubau aber ist eine Eintrittskarte in die Zukunft. Wo andere Häuser zittern, werden in Hüsten Visionen wahr.