Hüsten. Das Klinikum Hochsauerland feiert diesen Monat die Eröffnung des neuen Notfall- und Intensivzentrums in Hüsten.
Mit einem Investitionsvolumen von über 92 Millionen Euro für den Bau und die medizintechnische Ausstattung wurde das erste Notfall- und Intensivzentrum der Region für eine umfassende Notfallversorgung und interdisziplinäre Medizin mit maximalem Versorgungsniveau geschaffen.
Nach einer Bauzeit von rund dreieinhalb Jahren öffnen sich am Sonntag, 16. Juli, die Türen für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Beim „Tag der offenen Tür“ von 11 bis 18 Uhr besteht die Möglichkeit sich einen Eindruck vom Neubau und den neu eingerichteten medizinischen Strukturen zu verschaffen. Bei einem Rundgang gibt es spannende Blicke hinter die Kulissen eines der modernsten Notfall- und Intensivzentren des Landes.
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Und nicht nur das: Medizinische Fachabteilungen des Klinikums stellen sich ebenfalls am 16. Juli mit ihrem Leistungsspektrum im Neubau sowie an Informationsständen im angrenzenden Festzelt vor. Der Eintritt ist frei.
Besucherinnen und Besucher erwartet beim Tag der offenen Tür im Notfall- und Intensivzentrum, ein informatives und unterhaltsames Programm. So zum Beispiel Einblicke in den neuen Zentral-OP, die insgesamt rund 2400 Quadratmeter große Zentrale Notaufnahme, die Intensivstation mit bis zu 51 Betten, beispielgebende Patientenzimmer sowie weitere Bereiche des Neubaus. Dazu stellen verschiedene Fachabteilungen des Klinikums im Neubau sowie im Festzelt ihr Versorgungsspektrum vor: So wird beispielsweise das Team der Intensivstation demonstrieren, wie eine Wiederbelebung (Reanimation) auch von Laien angewendet werden kann oder wie eine Spiegelung der Bronchien durchgeführt wird und lädt zum Mitmachen ein. Im Zentral-OP sind OP-Simulationen ausgewählter operativer Fachabteilungen zu sehen. Im Festzelt können „begehbare Organmodelle“ – überdimensionale Nachbildungen von Herz und Darm – erkundet werden. Ergänzend dazu bieten Chefärzte verschiedener Kliniken Vorträge zu ausgewählten medizinischen Themen. Information zu Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten Außerdem präsentiert sich das Klinikum als Arbeitgeber und stellt unterschiedliche Berufsfelder sowie Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote vor.
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Die jüngsten Besucherinnen und Besucher können sich schminken lassen oder in der Hüpfburg toben. Die Klinik für Pädiatrie öffnet ihre „Teddy-Ambulanz“, in der Kinder ihre mitgebrachten Lieblings-Stofftiere behandeln lassen können. In der Zentralen Notaufnahme kann beim Kindergipsen ausprobiert werden, wie es sich ein Gipsarm anfühlt. Am Neubau kann zudem ein Rettungswagen besichtigt werden. Der Verein Arnsberger Feuerwehrhistorie stellt einen historischen Leiterwagen aus.
Parkplätze sind ausgeschildert Besucherinnen und Besuchern, die mit dem Auto anreisen, stehen am Sonntag Parkplätze auf dem „Kirmesplatz“ in Hüsten (Riggenweide) sowie auf den angrenzenden Parkflächen zur Verfügung. Von der Riggenweide verkehrt ein Shuttle-Service zum Festgelände. Auch der Fußweg ist ausgeschildert.