Arnsberg. FDP Arnsberg fordert von Stadt Transparenz bei anstehenden Reform der Grundsteuer.

Angesichts der bevorstehenden Grundsteuerreform hat die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Arnsberg einen Antrag zur Schaffung von Transparenz und Vergleichsrechnungen im Vorfeld der Haushaltsberatungen eingereicht. Der Antrag zielt darauf ab, den Bürgerinnen und Bürgern eine klare Vorstellung von zu erwartenden Veränderungen ihrer Grundsteuerbelastungen zu geben und die Auswirkungen auf den Hebesatz zu erläutern.

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Die Grundsteuerreform wurde im Jahr 2019 zwischen Bund und Ländern beschlossen und befindet sich derzeit in der Umsetzungsphase. Mit dem Eintreffen einer Vielzahl von Grundsteuermessbescheiden sind bereits jetzt erhebliche Veränderungen in der Besteuerung von Immobilien zu erwarten. Vor diesem Hintergrund ist es von entscheidender Bedeutung, den Bürgerinnen und Bürgern Transparenz zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, die Auswirkungen auf ihre individuelle Grundsteuerbelastung besser nachzuvollziehen.

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„Unser Antrag zielt darauf ab, den Bürgerinnen und Bürgern eine klare Vorstellung von den Auswirkungen der Grundsteuerreform zu vermitteln. Bereits jetzt ist abzusehen, dass sich die Grundsteuer teils erheblich zwischen Gewerbe- und Eigenheimbesitzern verschieben wird. Dies muss in den Haushaltsberatungen unbedingt Berücksichtigung finden“, so Wagner.

Daniel Wagner, FDP Arnsberg.
Daniel Wagner, FDP Arnsberg. © WP | FDP Arnsberg