Hochsauerlandkreis. IHK, HWK und Agentur für Arbeit präsentieren die Mutmacher-Karte für junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen
Schülerinnen und Schüler, die in wenigen Wochen die allgemeinbildende Schule (Sek. I) verlassen und noch keine konkrete Perspektive haben, wie es nach den Sommerferien weitergeht, bekommen auch nach Verlassen der Schule Unterstützung!
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Die Mutmacher-Karte, eine Initiative des regionalen Ausbildungskonsenses Hellweg-Sauerland, wird den Jugendlichen von ihren Lehrkräften in der Schule überreicht und ist einer von vielen Bausteinen, der die Jugendlichen dabei unterstützt, den passenden Anschluss zu finden. Auf der Mutmacherkarte finden die Schülerinnen und Schüler einen QR-Code, mit dem sie direkt per WhatsApp Kontakt mit den beratenden Akteuren im Hochsauerlandkreis aufnehmen oder sich telefonisch für eine Beratung melden können.
Alle Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für persönliche Beratungen sind auch unter https://www.karriere-hier.de/mm zu finden.
Zusätzlich findet am Dienstag, 8. August, vor dem BIZ der Agentur für Arbeit in Meschede von 14 bis 17 Uhr ein Aktionstag statt, an dem sich Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte über noch vorhandene Ausbildungsplätze informieren können. Hier stehen die Berufsberatung sowie Fachkräfte der IHK und der HWK für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Ein Versprechen abgegeben
„Jeder junge Mensch in Nordrhein-Westfalen, der ausgebildet werden will, wird ausgebildet.“ So lautet das Ziel der Verantwortungsgemeinschaft, die sich im Ausbildungskonsens NRW zusammenfindet. Hier kommen die Organisationen der Wirtschaft, die Gewerkschaften, die Arbeitsverwaltung und die Kommunen zusammen. Auf regionaler Ebene koordiniert die IHK die Umsetzung der Empfehlungen und Beschlüsse des landesweiten Gremiums.
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Die Kommunale Koordinierungsstelle der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ organisiert die Vernetzung der Akteure im Übergang Schule-Beruf, bündelt Aktivitäten vor Ort und ist als solche wichtige Partnerin im regionalen Ausbildungskonsens Hellweg-Sauerland. Im Rahmen der Verantwortungskette haben sich die Akteure auf Formate verständigt, die den Schülerinnen und Schülern bis zur Einmündung in den für sie passenden Anschluss angeboten werden.Die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“, kurz KAoA, erfolgt mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.