Neheim. Schützenbruderschaft St. Johannes Baptist feiert gemeinsam mit der Bevölkerung das Osterfest.
Oberst Christian Draeger vom der Schützenbruderschaft St. Johannes Baptist Neheim sprach beim Osterfeuer am Sonntag am Schwiedinghauser Feld von einer langen Tradition des Feuer durch die Bruderschaft. Bevor der Schützenoberst mit dem Königspaar Marco Reffelmann und Susanne Ostermann und seinen Vorstandsmitgliedern das Osterfeuer entzündeten, dankte er den vielen Helfern im Hintergrund. Alleine rund 25 Schützen von der Jugend bis zur Ehrenkompanie hatten in der Nacht das Osterfeuer bewacht, damit niemand den „Haufen“ vorher anstecken konnte.
So verlief der Fackelzug in Arnsberg>>>
Bereits am Samstag haben sich zahlreiche Helfer der Bruderschaft eingefunden, um die Vorbereitungen für die Traditionsveranstaltung zu treffen. „Dafür bekamen auch alle ein Essen am Mittag zu Stärkung“, berichtete Oberst Christian Draeger. Die 2. Kompanie unter der Leitung von Sebastian Ricke war in diesem Jahr für die Ausrichtung des Osterfeuers zuständig. Auch die Bewirtung übernahmen die Schützen der „Zweiten“.
Bevor das Feuer entzündet wurde, hatte Pastor Raphael Steden die Messe im Neheimer Dom zelebriert. An der Osterkerze wurde das Licht für das Osterfeuer entzündet. Dieses wurde an die Fackeln des Königspaares und des geschäftsführenden Vorstandes weitergeben, die das Gehölz anzündeten. Musikalisch wurde die Schützen vom Fanfarencorps Neheim-Hüsten begleitet. Christian Draeger dankte der Stadt Arnsberg, deren Mitarbeiter die eingesammelten Weihnachtsbäume zum Osterfeuer brachte.
Kein Schützenfest in Neheim
Da in diesem Jahr kein Schützenfest in Neheim ansteht, werden die Johannes Baptist Schützen zahlreiche befreundete Vereine bei den Jahresfesten besuchen. Mit mehreren Bussen geht es im Herbst zur Donatorenfahrt nach Köln. Dort wird am Grab von Gottfried von Arnsberg ein Kranz niedergelegt. Am 9. September richtet die Neheimer Bruderschaft den Schnadegang aus.