Hüsten. Der Bau des neuen Notfall- und Intensivzentrums am Klinikum Standort Karolinen-Hospital Hüsten nähert sich der Zielgeraden. So sieht es aus.
Der Bau des neuen Notfall- und Intensivzentrums am Klinikum Hochsauerland Standort Karolinen-Hospital nähert sich der Zielgeraden. Wichtige Funktionsbereiche wie Ambulanzen, die neue 1.600 Quadratmeter große zentrale Notaufnahme und auch der OP-Trakt sind bis auf wenige Restarbeiten komplett fertiggestellt.
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Hier wird derzeit modernste Medizintechnik installiert, so zum Beispiel zwei neue sogenannte Linksherz-Kathedermessplätze (LHKM), mit einem Investitionsvolumen von rund 1,5 Millionen Euro. Im neuen Zentral-OP mit 10 hochmodernen OP-Sälen ist dann künftig neben dem Einsatz bereits bekannter Hybrid-OP-Technologie auch der Einsatz eines OP-Roboters möglich und geplant.
Arbeiten an den Außenlagen des Klinikums in Hüsten
Als eine der letzten wesentlichen Baumaßnahmen erfolgen aktuell die Arbeiten an den Außenanlagen, das heißt die Herstellung von Zuwegungen, Eingangsbereichen und Bepflanzungen sowie die Erstellung des für den Aufbau der umfassenden Notfallversorgung in der Region sehr wichtigen Hubschrauber-Landeplatzes am Karolinen-Hospital.
Die luftrechtliche Genehmigung für diesen Landeplatz liegt mittlerweile vor und ist eine wichtige Voraussetzung, für eine optimale und umfassende Versorgung auch schwerst verletzter oder erkrankter Notfall- und Intensivpatienten.
Informationsveranstaltung in Hüsten
Die Eröffnung des neuen Notfall- und Intensivzentrums ist zur Jahresmitte mit einem Festakt unter Beteiligung verschiedener Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, den am Bau beteiligten Unternehmen, den Nachbarn des Karolinen-Hospitals sowie den Beschäftigten des Klinikums vorgesehen. Ein Tag der offenen Tür für alle Interessierten wird sich vor Aufnahme des Krankenhausbetriebes anschließen.
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Wie bereits zu den Informationsveranstaltungen im Herbst des letzten Jahres, möchte das Klinikum interessierten Bürgerinnen und Bürger zuvor nochmals die Möglichkeit anbieten, sich aus erster Hand über den aktuellen Stand der Arbeiten am Neubau zu informieren. Auch auf die künftige Nutzung des Hubschrauber-Landeplatzes wird dabei eingegangen. Die öffentliche Informationsveranstaltung findet am Mittwoch, den 22. März ab 17 Uhr in der Aula der Petrischule statt. Der Eintritt ist frei.