Hochsauerlandkreis. Die Lichtwoche Sauerland findet vom 5. bis 10. März wieder an vielen Standorten statt. Das erwartet das Fachpublikum in diesem Jahr

Mehr als 40 Firmen aus der Leuchtenbranche stellen ihre neuesten Produkte und Entwicklungen dem Fachpublikum bei der diesjährigen Lichtwoche Sauerland vor.

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Darüber zeigt sich auch der diesjährige Sprecher der Lichtwoche, Wolf Hustadt, sehr erfreut. Der Geschäftsführer der Briloner Leuchten GmbH & Co. KG erklärt: „Im letzten Jahr war die Veranstaltungswoche noch von Corona geprägt, dementsprechend waren auch weniger Firmen 2022 vertreten. Umso schöner ist es jetzt, wenn wir wieder regen Zulauf haben.“

Der diesjährige Lichtwoche-Sprecher Wolf Hustadt hofft auf viele Besucher.
Der diesjährige Lichtwoche-Sprecher Wolf Hustadt hofft auf viele Besucher. © Briloner Leuchten

Grundsätzlich habe die Lichtwoche Sauerland, die 2005 ihre Premiere feiern durfte, im Laufe der Zeit an Attraktivität gewonnen und sei in der Branche etabliert, betont Hustadt. Dazu würden auch die externen Aussteller beitragen, die traditionell während der Lichtwoche Räumlichkeiten in Arnsberg, Sundern und Umgebung anmieten und dort dann ihre Marke in Szene setzen. Gleich mehrere der Unternehmen haben sich beispielsweise dazu entschlossen, im Kunst-Werk am Kaiserhaus in Neheim ihre Artikel zu präsentieren.

Attraktivität hochhalten

„Hinzu kommen natürlich auch noch die permanenten Ausstellungsräume der heimischen Firmen. Unser Ziel ist es grundsätzlich, die Attraktivität für alle Aussteller hochzuhalten und möglichst den Kreis der Beteiligten zu vergrößern. Natürlich würde man sich auch wünschen, wenn vielleicht noch die ein oder andere bekannte Firma mitmachen würde, die bislang nicht bei der Lichtwoche Sauerland vertreten war. Aber das kann ja ein Ansporn für die nächsten Jahre sein“, zeigt sich Wolf Hustadt zuversichtlich.

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Dankbar ist Wolf Hustadt für das Engagement und die Planung der Lichtwoche Sauerland durch das Lichtforum NRW. Immerhin dauerten die Vorbereitungen in der Regel fast ein ganzes Jahr. „Ohne sie wäre die dezentrale Messe in der Form nicht möglich!“

Zentrales Thema sei für viele der Aussteller auch in diesem Jahr die Nachhaltigkeit, betont der Lichtwoche-Sprecher. Aber auch smarte Lichtlösungen und spezielle Farbtrends spielten eine große Rolle. „Viele von uns stellen designorientierte Produkte her, da ist die Optik natürlich weiterhin wichtig, bei aller Praktikabilität“, so Hustadt.

Highlight am Montagabend

Ganz besonders freue er sich auf die große Kundenveranstaltung „Light Night“ am 6. März im Kaiserhaus in Neheim. „Wir erwarten rund 1000 Besucherinnen und Besucher. Es gibt Livemusik, künstlerische Performances und dazu tolles Essen und gute Gespräche.“

„Das starke Netzwerk der Arnsberger Leuchtenindustrie zeigt im Rahmen der Lichtwoche ihre Vielfältigkeit sowie ihr Leistungsspektrum. Mit dieser Wochenveranstaltung als Marke setzen die Arnsberger Unternehmen ein starkes Zeichen, welches nicht nur in die Stadt hinein strahlt, sondern weit über die Arnsberger Stadtgrenzen hinweg“, erklärt der Wirtschaftsförderer der Stadt Arnsberg, Gernot Miller auf unsere Nachfrage.

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Um für die internationalen Anbieter die Attraktivität noch weiter zu steigern, haben sich die Organisatoren der Lichtwoche für das kommende Jahr bereits eine Änderung überlegt, wie Wolf Hustadt verdeutlicht. „Wir werden 2024 eine Woche vor der Light & Building in Frankfurt die Lichtwoche veranstalten, also vom 25. Februar bis zum 1. März. Wir hoffen, dass sich dadurch noch mehr internationale Aussteller dazu entschließen früher nach Deutschland zu kommen, um den Aufwand in Grenzen zu halten. Das würde uns auch helfen, die letzten Messetage, die traditionell etwas schlechter besucht werden, wieder etwas interessanter zu gestalten.“