Neheim. Die Gewinner der Kalenderverlosung des Lions-Club Neheim-Hüsten stehen fest. Wohin die Reise des Ehepaar Szymiczek geht, erfahren Sie hier

Für das Ehepaar Szymiczek war der 24. Dezember ein doppelter Grund zu feiern. Denn eines der Geschenke lag diesmal nicht unter dem Weihnachtsbaum, es hing an der Wand.

Stephanie und Michael Szymiczek sind die glücklichen Hauptgewinner der Kalenderverlosung des Lions-Clubs Neheim-Hüsten. „Es war ein schöner Heiligabend. Ich wollte das erst gar nicht wahrhaben, dass wir gewonnen haben“, erklärt Stephanie Szymiczek mit einem breiten Lächeln.

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Für sie und ihren Mann geht es nun demnächst für drei Tage nach Berlin - ins legendäre Hotel Adlon im Schatten des Brandenburger Tors. Frühstück sowie An- und Abreise inklusive. Alles gestiftet von der Reiseagentur El Mundo aus Neheim. „Wir möchten uns natürlich die Hauptstadt etwas genauer anschauen und vielleicht sieht man ja beim Kaffeetrinken im Adlon auch den ein oder anderen Promi“, spekuliert Michael Szymiczek.

Fleißige Unterstützer

Seit Jahren machen er und seine Frau bei der Lionsverlosung mit. „Wir kaufen jedes Jahr mehrere Kalender, für uns selbst, aber auch als Geschenk für unsere Eltern“, erklärt Michael Szymiczek. Manchmal habe man kleinere Gutscheine gewonnen. So ein großer Gewinn sei für sie beide eine Premiere, verrät der Bergheimer. „Nachdem wir zuerst nichts gewonnen haben, sind wir eigentlich davon ausgegangen, dass wir dieses Mal ohne Gewinn bleiben. An Heiligabend war dann die Überraschung umso größer.“

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Hubertus Kaiser und Christoph Schmitz vom Lions-Club Neheim-Hüsten freuen sich mit den Gewinnern aus Bergheim. „Die Resonanz der Menschen beim Kalenderverkauf ist riesig. Wir haben sogar Menschen, die extra aus Dortmund oder Iserlohn anreisen, um einen Kalender zu kaufen. Mitte November waren schon wieder alle Kalender weg. Und dann ist es einfach schön, wenn man die Gewinner des Hauptpreises kennenlernt und die Freude so groß ist“, sagt Hubertus Kaiser.

Natürlich steht auch immer der soziale Aspekt im Mittelpunkt. Denn die Einnahmen, in diesem Fall 25.000 Euro, fließen wie auch in den Vorjahren in drei soziale Projekte. „Wir unterstützen die Arnsberger Tafel, die Sprachförderung in Kindergärten im Internationalen Arbeitskreis sowie das SkF Familienhilfezentrum Marienfrieden. Das Geld aus den Verkäufen der Kalender wird unter den dreien paritätisch aufgeteilt“, so Christoph Schmitz.