Neheim. Schon vorbei. Leider. Der Adventsmarkt am Gransauplatz am dritten Adventswochenende hinterlässt jedoch seine Spuren. Hier Infos und Bildergalerie

Liebevoll geschmückt, detailreich und stimmungsvoll - so zeigte sich der Adventsmarkt in Neheim auf dem Gransauplatz. Fachwerkhäuser rundherum gaben die perfekte Kulisse für eine besondere weihnachtliche Stimmung am 3. Adventwochenende. Zwölf kleine Büdchen, verteilt rund um das Gransauplatz-Denkmal boten allerhand - neben Glühwein.

„Es war uns wichtig, dass lokale Aussteller in die Büdchen kommen“, sagt Sascha Filthaut, Mitorganisator und Vorstandsmitglied des Fördervereins Neheim Altstadt. Er zieht ein positives Fazit. „Wir sind super zufrieden - und haben auch viele positive Feedbacks von den Ausstellern bekommen.“

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So „klein“ dieser Adventsmarkt auch schien, so groß waren die Vorbereitungen. Denn dem Förderverein Neheim Altstadt lag es nicht nur am Herzen, lokale Aussteller zu finden, auch sollte es sich nicht nur um Glühwein drehen. „Wir haben uns zwei Monate lang jeden Mittwoch getroffen, um Anpassungen vorzunehmen - beispielsweise, wenn ein Aussteller absagen musste“, so Sascha Filthaut, „und dann war es uns ja auch wichtig, lokale Vereine zu involvieren.“

Gransauplatz in Neheim: Für Menschen ums Eck

So hatte am Freitag beispielsweise die Graf-Gottfried-Schule den Waffelstand inne, während am Samstag dann die Kita Voßwinkel für die duftenden und leckeren Waffeln sorgte. Am Sonntag verkauften die Messdiener für den guten Zweck.

Das aktuell zehnköpfige Vereinsteam hatte also einiges zu tun - und stand natürlich insbesondere in den letzten Tagen vor dem Adventsmarkt und am Adventswochenende selbst völlig unter Strom. „Das war für alle anstrengend - auch für die Familien“, so Sascha Filthaut, „aber es macht auch Spaß.“ Im Ganzen geht es dem Förderverein darum, die Menschen um die Ecke zu erreichen.

„Wir möchten einen Platz schaffen, an dem die Menschen auch hier in Neheim zusammenkommen können - vor allem aber auch Spaß am Ambiente haben und damit eine echte Alternative zu anderen Weihnachtsmärkten, beispielsweise Soest, finden.“ So ein Adventsmarkt habe ja auch etwas Lehrreiches für Kinder - sie könnten das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen kennenlernen und sich abschauen.

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Es ginge schließlich nicht nur darum, Geld zu verdienen, sondern etwas zu schaffen, an dem sich Groß und Klein erfreuen könnten. Ganz gleich, ob Organisator, Gäste oder Aussteller. Zu den Ausstellern gehörten der Förderverein Caltagirone-Arnsberg e.V. ebenso wie der Schmied Markus Brake mit seinem Kunsthandwerk sowie viele weitere.

„Nach dem Adventsmarkt ist vor dem Adventsmarkt“

Allesamt waren sie zufrieden, wie Sascha Filthaut anmerkt. „Alle haben gesagt, dass sie auch im kommenden Jahr dabei sein wollen“, sagt er. Für das kommende Jahr ist der Verein damit schon in Lauerstellung, denn nach dem Adventsmarkt ist vor dem Adventsmarkt.