Neheim. Küchentechnik-Unternehmen Caso Design setzt in Krisenzeiten auf nachhaltige Produkte und Erschließung neuer Märkte.
Energie sparen ist das Gebot der Stunde. Dass diese Maxime die Wirtschaft zwar belastet, gleichzeitig aber auch Chancen eröffnet, beweist das heimische Unternehmen „Caso Design“: In der aktuellen Krise setzen die Bergheimer auf Innovationen, die wenig Strom „fressen“ – und so den Geldbeutel der Verbraucher schonen. „Wir unterstützen unsere Kunden bei der Minimierung ihres Energieverbrauchs, indem wir ein breites Sortiment an energiesparenden Produkten anbieten“, erklärt Peter Braukmann. „Unsere Heißluftfritteusen, Induktionskochfelder und Heißwasserspender sind bis zu 50 Prozent schneller und sparsamer als herkömmliche Geräte“, nennt der Caso-Geschäftsführer drei Beispiele für intelligente Küchentechnik, mit der das auf Bergheim ansässige Unternehmen seit Langem überzeugt (mehr in der Infobox).
Zahlreiche Auszeichnungen
Den Erfolg dokumentieren zahlreiche Auszeichnungen in renommierten Testzeitschriften: Mehr als 150 Mal wurden Caso-Geräte bereits ausgezeichnet. Doch trotz aller Erfolge: Energiekostenexplosion und Inflation gehen auch am Arnsberger Familienunternehmen nicht spurlos vorbei: „Natürlich wirkt sich die derzeitige Verbraucherstimmung auch auf uns aus. Nach jahrelangem starkem Wachstum sind wir in diesem Jahr zufrieden, wenn wir den Umsatz von 2020 erreichen“, so Peter Braukmann.
Qualität, sinnvolle Funktionen und Bedienkomfort
Caso Design setzt auf innovative Produkte in zeitlosem Design, die durch Qualität, sinnvolle Funktionen und Bedienkomfort punkten. Hinzu kommt verstärkt der Aspekt „sparsamer Energieverbrauch“.
Dafür stehen u.a. die unten abgebildeten Produkte (von links):
Turbo-Heißwasserspender (HW 660), mobiles Einzelinduktionskochfeld (ProMenu 2100), Design Heißluftfritteuse (F 600 XL).
Auch als Sport-Sponsor ist das Unternehmen in der Region fest verwurzelt: Bereits seit 2014 prangt der Schriftzug „Caso Design“ auf den Trikots der Volleyball-Damen des RC Sorpesee, die in dieser Saison in der 3. Liga West um Punkte spielen.
Nachgefragt: 2020? Richtig gehört, denn: In den Jahren der Pandemie ist Caso Design gewachsen: Der Corona bedingt verstärkte Trend hin zu gesunder, abwechslungsreicher Ernährung, verbunden mit der Lust am „Kochen zuhause“, bescherte den Küchentechnik-Profis rund 20 Prozent mehr Umsatz. Besonders gefragt: Vakuumierer, denn: vakuumiert bleiben Lebensmittel bis zu acht Mal länger frisch – und es wird weniger weggeworfen. Auch mit der kostenlosen „Food Manager App“ – dank ihr behält jeder Haushalt die Übersicht über den Lebensmittelvorrat – landete Caso einen Volltreffer:
„Inzwischen nutzen mehr als 100.000 Menschen diese App“, freut sich Bernd Braukmann (ebenfalls Geschäftsführer im Unternehmen). Dieser Trend werde mit Abflauen der Coronakrise nicht verschwinden, setzen die Brüder auch zukünftig auf Produkte, die dem sich wandelnden Ernährungsverhalten der Bevölkerung Rechnung tragen.
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Innovativ zeigt sich Caso Design nicht nur auf dem Produktsektor, sondern auch beim Erschließen neuer Märkte. Wichtiges Instrument dabei ist die Präsenz auf Messen. „„Wir hatten sehr erfolgreiche Auftritte in diesem Jahr“, so Peter Braukmann mit Blick auf die IFA (wir berichteten) und die für die Küchenbranche wichtige Orderfachmesse „area30“ in Löhne. Zahlreiche Neuheiten stellten die Arnsberger dort vor – Design-Geräte, die durch innovative Ideen und starke Funktionen überzeugen. Dabei richtete das Unternehmen den Fokus auch auf das Ausland: „Wir wollen international wachsen“, blickt das Geschäftsführer-Duo auf Volkswirtschaften, die aktuell weniger oder gar nicht krisengeschüttelt sind – vor allem im mittleren und fernen Osten. Dort haben Caso-Produkte reges Interesse geweckt.
„Wir stellen uns den Anforderungen der Zeit“, blicken Peter und Bernd Braukmann zuversichtlich nach vorn.
Wer sich vor Ort ein Bild machen möchte: Seit etwa einem Jahr präsentiert Caso Design seine breite Produktpalette im „Brandstore No. 1“ auf mehr als 200 Quadratmetern Ladenfläche im Haus Mendener Straße 16 (ehemals „Zoo Schröder“) in Neheim.