Arnsberg. Starkes Inselbeben: Party-Hits und „Layla“ treffen Nerv der Feiernden auf der Vogelwiese in Arnsberg. So schwärmt Organisator Jonathan Mink.
Keine 24 Stunden waren vergangen, seit das „Inselbeben“ die Arnsberger Vogelwiese mit Ballermann-Hits, großer Party und „Layla“ erschüttert hatte, als Organisator Jonathan Mink die Worte fand, um zu beschreiben, was am Vorabend in Arnsberg über die Bühne gegangen ist. „Wir sind immer noch total geflasht“, teilt er am späten Sonntagabend mit, „2500 Gäste, mega Stimmung. So ‘was hat Arnsberg noch nicht gesehen“.
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Überwältigt sei auch er von den vielen Rückmeldungen gewesen. „Wir haben durchweg positives Feedback bekommen“, so Jonathan Mink, „wir sind froh, dass wir Arnsberg und der Region mal so etwas bieten konnten“. Der Organisator, der längst in die Top-Liga der regionalen Veranstalter aufgestiegen ist, weiß aber auch, dass am Ende das Gelingen eines solchen Events vom Teamwork abhängt. „Das ging natürlich nur mit Partnern wie dem Stadtmarketing Arnsberg und dem Kulturbüro der Stadt“, betont Mink und ergänzt, „und mit dem Support meiner Frau“.
Außergewöhnlicher Abend
Wer am Samstagabend beim „Inselbeben“ auf der Vogelwiese im Eichholz unterwegs war, dürfte tags darauf vor allem eines im Kopf haben: Die Melodie und den Refrain des derzeit umstrittenen Ballermann-Hits „Layla“. Die Veranstaltung wurde zu einem außergewöhnlichen Abend.
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Doch der Reihe nach: Den ersten Ohrwurm lieferte Asphalt Anton mit seinem Lied von Alpaka Borris, der den „A… zu weit hinten und den Hals zu lang hat“. Nach kurzer Pause betrat DJ Robin die Bühne und fuhr mit „Layla“ gleich das ganz große Besteck auf, das die Besucher erst am Ende des Auftritts erwartet hätten. Nach einer Strophe war Schluss mit „schöner, jünger, geiler“. Ende der Vorstellung? Wohl nicht, denn DJ Robin machte weiter, mit Hits der Neuen Deutschen Welle und eigenen Songs. Nach 45 Minuten verließ DJ Robin die Bühne. Das war’s? Natürlich nicht.
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Lautes „Zuugaabe, Zuugaabe, Zuugaabe“ brachte Robin unter dem Jubel der die Absperrgitter erstürmenden Fans wieder zurück auf das Podium. „Wartet ihr noch auf was“, rief der DJ den 2500 Fans zu. Natürlich warteten sie auf was, denn nur angespielt ist wie gar nicht gespielt. Und dann kam „Layla“, das Lied, auf das die meisten seit fast fünf Stunden warteten. Die Besucher waren ganz aus dem Häuschen, tanzten und sangen den mittlerweile zum Kult-Hit aufgestiegenen Ballermann-Song mit, riesige bunte Plastikbälle flogen durch die Luft und dabei immer wieder „Layla, Layla“ und nochmals „sie ist schöner, jünger, geiler“.
Tolles Arnsberger Sommermärchen
Der nächste im Bunde der Mallorca-Stimmungsmacher war Julian Sommer, der selbst auf der Arnsberger Vogelwiese mal wieder „Dicht im Flieger“ saß und mit diesem weiteren Ohrwurm den Besuchern kräftig einheizte.
Im Netz überschlugen sich so ziemlich alle Besucher mit Lob: „Eine der geilsten Veranstaltungen, die es bis jetzt in Arnsberg gab“, schreibt Christoph Deruyter auf unserer Facebook-Seite, „besten Dank an Jonathan Mink und sein gesamtes Team dafür“. Auch Maga Pochyl schwärmte: „Eine Top-Veranstaltung!“
Der Betreiber des „Herr Nilsson“ und die Organisatoren des „Sommermärchens“ in Arnsberg haben mit dem „Inselbeben“ auf der Vogelwiese einmal mehr einen absoluten Volltreffer gesetzt. Als Veranstalter steht er inzwischen in der Stadt für Qualität und ein einmaliges Gespür dafür, was gerade die jüngere Zielgruppe wünscht.
So hat er sich auch im Vorfeld des „Inselbebens“, als allerorts die große Diskussion um die Spielbarkeit des „Layla“-Songs geführt wurde und Veranstalter den Ballermann-Hit reihenweise aus dem Programm nahmen, klar positioniert: „Wir spielen Layla“, sagte er schon vor Wochen. Auch dafür erntete er viel Lob vom potenziellen Publikum des Inselbebens, aber auch von vielen Schützenfest-Besuchern, die gerade auf dieses Stück nicht verzichten wollten.
Eine Bildergalerie mit den schönsten Fotos vom Inselbeben auf der Arnsberger Vogelwiese finden Sie auf unserem Internetportal unter wp.de/arnsberg