Arnsberg. Jonathan Mink und seine künftige Ehefrau Filipa Marques, Inhaber des Kultclubs „Herr Nilsson“, im Gespräch über ihre Pläne für die Festhalle.

Frischen Wind möchten die neuen Pächter ab dem 1. Januar 2023 in die Festhalle Promenade bringen. Dass sie für derlei Vorhaben ein Händchen haben, ist längst ein offenes Geheimnis, denn es handelt sich, wie bereits kurz berichtet, um Jonathan Mink und seine künftige Ehefrau Filipa Marques, Inhaber des Kultclubs „Herr Nilsson“.

Doch wer hat diesen „Deal“ eigentlich eingefädelt? „Die Schützen haben uns angesprochen“, berichtet Jonathan Mink.

Der gelernte Mediengestalter berät die Arnsberger Bürgerschützengesellschaft (der Verein ist Besitzer der Festhalle) bereits seit Längerem auf dem Feld Marketing und Werbung. Einige Monate lang wurde intensiv über ein tragfähiges, für alle Beteiligten vorteilhaftes Konzept gesprochen, dann sagte Mink zu.

Top-Eventlocation im Sauerland

Die Festhalle Promenade ist eine der Top-Eventlocations im Sauerland, Vorplatz und große Terrasse sorgen für eine außer­gewöhnliche Atmosphäre.

Für kleine und große Feste bis zu 700 Personen gibt es im Inneren die passenden Räume.

Neben Hochzeiten und Familienfeiern feiern nicht nur die Arnsberger Bürgerschützen ihr jährliches Schützenfest rund um die Halle, an Karneval sind die Narren los, mehrmals im Jahr treten künftig Kabarettisten, Comedians und Musiker auf.

Weitere Info zum Club Herr Nilsson am Arnsberger Schützenhof gibt es ebenfalls online, auf: http://www.herrnilsson-arnsberg.de/

„Die Halle hat Potenzial“, sagt der Event-Fachmann; vor allem die Räumlichkeiten im Inneren möchte er künftig viel stärker in den Fokus rücken. Große Veranstaltungen wie das Schützenfest oder „Donnerstags live“ finden ja mit Schwerpunkt draußen statt“, so der Chef des „Herr Nilsson“, der das erfolgreiche Geschäftsmodell seines Clubs am Schützenhof als „Schablone“ für die Festhalle sieht:

Das „Herr Nilsson“ ist nicht nur als „Tanztempel“ und Partymeile gefragt, sondern genießt inzwischen auch als Eventlocation einen sehr guten Ruf. Hochzeiten, Geburtstage, Firmenfeiern und mehr werden dort nach Wünschen der „Kundschaft“ passgenau angeboten.

„Die Nachfrage für Anmietungen ist inzwischen riesengroß – für 2022 sind wir schon ausgebucht“, berichtet der Club-Chef.

Da bietet sich die nur etwa 500 Meter entfernt liegende Festhalle geradezu an: „Indoor mehr Events, mehr Partys, mehr Hochzeiten, Firmen- und Weihnachtsfeiern“, blickt Jonathan Mink in die Zukunft. Und weil an der Promenade mehr Platz vorhanden ist, sind ab 2023 auch größere Veranstaltungen dieser Art möglich. Kohldampf muss übrigens kein Partylöwe schieben – die „Nilsson-Crew“ greift auf ihr bewährtes Catering-System zurück, lässt auf Wunsch Kontakte spielen oder ermöglicht den Buchern, selbst dafür zu sorgen. „Eine Tagesgastronomie ist nicht geplant“, erklärt Mink auf Nachfrage – und kündigt an: „Auch für Outdoor werden wir uns 2023 spannende Veranstaltungen ein­fallen lassen; ab sofort können Besichtigungen und Termine für 2023 sowohl in der Festhalle als auch im Herr Nilsson gebucht werden.“

Neuauflage des Sommermärchens

Das Sommermärchen an den Ruhrterrassen wird es 2022 ebenfalls wieder geben – jede Menge Arbeit also für Jonathan, Filipa und das Team – apropos Team; wird denn personell aufgestockt? „Ja, sowohl für den Servicebereich als auch mit Blick auf die Leitung“, so Mink, der plant, Stellvertreter für sich und seine künftige Ehefrau einzuarbeiten.

Außerdem sollen künftig Synergieeffekte besser genutzt werden, zum Beispiel mit Blick auf das Schützenfestzelt oder die Bühne für „Donnerstags live“. Intensivere Nutzung, um Leerstand zu vermeiden, lautet der Ansatz.

Das ist noch Zukunftsmusik, die Buchung von Events hingegen nicht, wer sich schlau machen will, schaut auf die neue Website:

Info zur Halle und Buchung online: www.festhalle-arnsberg.de