Arnsberg. Die Stadt Arnsberg investiert auch im kommenden Jahr kräftig in ihr Verkehrswegenetz. Hier lesen Sie wo.

Die Stadt Arnsberg investiert auch im kommenden Jahr Geld im zweistelligen Millionenbereich zur Verbesserung und für den Ausbau des kommunalen Straßennetzes. In 2022 vorgesehene größere Straßenbaumaßnahmen stellen wir in folgender Übersicht, gegliedert nach den jeweiligen Ortsteilen, vor – einschließlich der geplanten Kosten und der kalkulierten Bauzeit.

Straßenbauprojekte liegen in Zuständigkeit der Stadtwerke Arnsberg

Arnsbergs Verkehrsnetz besteht aus rund 400 km Straßen, 310 km Wirtschaftswegen, 55 km Fuß- und Radwegen, 100 Brücken und einem Tunnel.

Unterhaltung, Instandsetzung und der Neubau von Straßen, Wegen und Plätzen, Verkehrseinrichtungen, Brücken, Tunneln, Lichtsignalanlagen sowie Beschilderungen und Straßenbeleuchtung sind Aufgabengebiet der Stadtwerke Arnsberg GmbH.

Neben den aufgelisteten Neuinvestitionen werden durchschnittlich knapp 1,1 Millionen Euro jährlich für die Instandsetzung von Verkehrswegen im Stadtgebiet benötigt.

Langjährige Erfahrung im Straßen- und Brückenbau machen die Stadtwerke Arnsberg zum kompetenten Partner der heimischen Wirtschaft.

Außerdem hat die Stadtverwaltung bereits im laufenden Jahr mit einigen Baumaßnahmen begonnen, die 2022 fortgesetzt werden – diese haben wir in einer Tabelle zusammengefasst.

Stadtteil Arnsberg

Ausbau der Gehwege an der Sunderner Straße, in Verbindung mit der Fahrbahnsanierung der Landesstraße 685 (fällt in Zuständigkeit von Straßen NRW). Diese Maßnahme wurde von 2021 in das Jahr 2022 geschoben, Kosten: 550.000 Euro.
Im Laufe nächsten Jahres erfolgt außerdem der Ausbau Flurstraße (670.000 Euro), und Hallenstraße (nur Fahrbahn, 150.000 Euro).
Für die Betonsanierung der Marienbrücke (Brückenunterseite und Brückenwiderlager) wurden 240.000 Euro veranschlagt, auch diese Baumaßnahme ist eine Rückstellung aus den Vorjahren und soll nun 2022 in Angriff genommen werden.

Herdringen

Der Ausbau des Kiebitzwegs geht im Laufe nächsten Jahres über die Bühne, für etwa 220.000 Euro.

Hüsten

Straßenausbau Kampstraße (Kosten 700.000 Euro) und Straßenausbau Röhrstraße (von Marktstraße bis Drostenfeld, 558.000 Euro) stehen in der „Alten Freiheit“ nächstes Jahr auf dem (Bau-)Programm, beides Vorhaben, die aus dem Jahr 2020 auf 2022/2023 geschoben wurden.

Neheim

Hier stehen Straßenausbau Binnerfeld – 6. Bauabschnitt mit den Straßen Dicke Hecke, Kantstraße, In der Sohle (teilweise) und Zur Alten Ruhr (Kosten insgesamt 1,9 Millionen Euro) – sowie Straßenausbau östliche Innenstadt – 7. Bauabschnitt mit Franz-Stock-Straße, Seibertzweg, Alter Graben, Schwester-Aicharda-Straße (Kosten insgesamt rund 4,5 Millionen Euro) auf dem Programm. Zum Zeitrahmen heißt es aus dem Rathaus für beide Projekte: „möglicher Baubeginn 2022, Dauer bis voraussichtlich Ende 2024.“ Hinzu kommen in Neheim:

Im Neheimer Binnerfeld beginnt 2022 der 6. Bauabschnitt mit den Straßen Dicke Hecke, Kantstraße, In der Sohle und Zur Alten Ruhr.
Im Neheimer Binnerfeld beginnt 2022 der 6. Bauabschnitt mit den Straßen Dicke Hecke, Kantstraße, In der Sohle und Zur Alten Ruhr. © WP | Wolfgang Becker

Endausbau Baugebiet „Dollberg“, dort sollten die Straßen eigentlich schon dieses Jahr vollendet sein (Kosten: 780.000 Euro) sowie Ausbau des Haddowegs (360.000 Euro).

Oeventrop

Der Endausbau „Am Sonnenstück“ kostet 760.000 Euro, soll Mitte des Jahres 2022 starten und Ende des Jahres 2023 abgeschlossen sein.

Rumbeck

Für den Straßenausbau „Am Alten Kloster“ – von Mescheder Straße bis Elsbergstraße – stehen 550.000 Euro bereit, diese Maßnahme wurde aus dem Jahr 2021 in das Jahr 2022 geschoben.

Voßwinkel

Das „Dorf der schlauen Füchse“ erlebt 2022 den Straßenausbau „Südstraße“ – von Voßwinkeler Straße bis Haarhofstraße – für rund eine halbe Million Euro.

Wennigloh

Im Bergdorf soll 2022 die Erschließung des Baugebietes „Zum Enkerhof“ erfolgen, ursprünglich schon 2021 vorgesehen, stehen hierfür Kosten von 144.000 Euro zu Buche.

Straßenbaumaßnahmen, die im Jahr 2021 begonnen worden sind.
Straßenbaumaßnahmen, die im Jahr 2021 begonnen worden sind. © WP | Torsten Koch