Neheim. Testpoint Neheim will zusätzlichen Anreiz für Impfmuffel geben und verspricht eine Arnsberger Zehn-Euro-Shoppingcard für jeden Erstimpfling.

Der Test- und Impfpoint Neheim will Erstimpflinge mit einer Zehn-Euro-Shopping-Card zum Pieks für den Schutz gegen eine Corona-Infektion zusätzlich motivieren. Die drei Träger-Partner des Test- und Impfpoints in der Burgstraße - die Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin, der Rettungsdienst Hagelstein und die Marienapotheke - sponsern jeweils eine Arnsberger Shoppingcard als weiteren Anreiz für eine Erstimpfung. „Wir versuchen dieses Angebot in unbegrenzter Höhe aufrecht zu erhalten, um einen unbürokratischen Anreiz für die Erstimpfung einzurichten“, sagt Dr. Marcel Kaiser, Geschäftsführer des Rettungsdienstes Hagelstein.

Hier sind Impfmöglichkeiten außerhalb der Praxen

Ab Dienstag unterstützen 27 Bundeswehrsoldaten das Impfgeschehen im Hochsauerlandkreis. 15 Soldaten/-innen werden die Koordinierende Covid-Impfeinheit in der Organisation der mobilen Impfteams unterstützen.

Heute von 12 bis 18 Uhr wird am Kinder- und Jugendtreff Gierskämpen (Altes Feld 34) geimpft.

In Zusammenarbeit mit dem DRK bietet der HSK ab dem 1. Dezember von mittwochs bis samstags, 14 bis 20 Uhr, im Kulturzentrum, Berliner Platz 5, in Hüstem Impfangebote an.

Die weiteren zwölf Soldaten/-innen werden im stationären Impfzentrum des Klinikums Hochsauerland in Hüsten eingesetzt. Die Impfstelle in der ehemaligen Petrischule wird ab Mittwoch, 1. Dezember, jeweils täglich (Mo. bis Fr.) von 15 bis 20 Uhr Impfungen anbieten.

Der Testpoint Neheim in der Burgstraße startet am Mittwoch mit regelmäßigen Impfungen.

Der Test- und Impfpoint in Neheim beginnt am Mittwoch, 1. Dezember, mit den täglichen Impfungen. Ab sofort können Erst- und Zweitimpfungen unter inm-arnsberg.de gebucht werden. Der zusätzliche Beratungsaufwand wird von Dr. Dietmar Wetzchewald (Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin) und zusätzliches medizinisches Personal aller Partner sichergestellt.

KVWL-Sprecher Dr. Heiner Decker kritisiert das Termin-Hopping beim Impfen>>>

„Unser Ziel ist es, die Impfquote dadurch spürbar anzuheben“, so Dr. Marcel Kaiser. Er hofft auf eine positive Resonanz. Klaus Humpe von der Marien-Apotheke spricht von einem „Motivationsschub“, verweist angesichts Kritik an einem solchen Belohnungssystem auf den pragmatischen Ansatz. „Wenn man mit den 1o Euro auch nur 50 Menschen aus dem Sessel zum Impfen bekommt, hat sich der Aufwand schon gelohnt“, sagt er, „wir wollen nichts unversucht lassen“.

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