Arnsberg. Darauf haben die Gartenfreunde schon lange gewartet. Und die Aktion glänzt mit einem neuen Internetauftritt.

Nachdem im vergangenen Jahr die Aktion wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt werden musste, sollen die „Offenen Gärten im Ruhrbogen“ in diesem Jahr ab Juli wieder stattfinden.

Darauf haben sich die neun beteiligten Kommunen verständigt und die vergangenen Monate dazu genutzt, den Internetauftritt zum Projekt komplett zu überarbeiten.

Der neue Internetauftritt stellt jeden Garten einzeln vor

Der neue Internetauftritt www.gaerten-im-ruhrbogen.de stellt nun jeden Garten einzeln vor und ermöglicht vielfältige Such- und Sortiermöglichkeiten für Interessierte. So können zum Beispiel die Gärten gefiltert werden, die in einer bestimmten Kommune oder Sonntag geöffnet haben.

Oder alle Gärten, die barrierefrei zugänglich sind oder die Mitnahme eines Hundes erlauben. Zudem werden die Werbepartner prominent auf den Internetseiten eingebunden.

Klaus Fröhlich: So werden Ressourcen geschont, die Offenen Gärten werden nachhaltiger

Dies, so die Stadt Arnsberg in einer Mitteilung, mache eine Gartenbroschüre in ausgedruckter Form entbehrlich. Da seien sich die beteiligten Kommunen sicher.

„Damit werden Papier, Farbe und Wasser gespart, so auch Ressourcen geschont und die ‚Offenen Gärten‘ werden nachhaltiger. Die Kommunen wollen damit einen Beitrag zur Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsstrategie der Vereinten Nationen leisten“, erläutert Klaus Fröhlich vom Zukunfts- und Strategiebüro Nachhaltigkeit der Stadt Arnsberg.

Auch spontane Beteiligung an den „Offenen Gärten im Ruhrbogen“ ist möglich

Mit dem Verzicht auf eine Broschüre und der Konzentration aller notwendigen Informationen über das Internet können nun auch neue Gärten, die sich spontan an der Aktion beteiligten möchten, kurzfristig aufgenommen und beworben werden. Darüber hinaus sind kurzfristig Informationen zu eventuellen Terminänderungen möglich.

Angesichts der weiterhin bestehenden Pandemie könne es aber durchaus sein, dass die Aktion zum Beispiel insgesamt später starte oder einzelne Gärten ihre Teilnahme kurzfristig absagen würden. Denn für die Einhaltung der Vorschriften in ihren Gärten – und hier insbesondere der Corona-Schutzverordnung – sind weiterhin die jeweiligen Gartenbesitzer verantwortlich. Die Kommunen selbst können hier die Einhaltung der Regeln nicht kontrollieren, sondern nur die notwendige Unterstützung leisten.

Vor Besuch der Gärten auf aktuelle Hinweise achten

Die beteiligten Kommunen bitten daher alle Besucher dringend um Kooperation und Unterstützung bei den Besuchen der Gärten. Dazu ist es wichtig, sich schon vorab über aktuelle Hinweise zu informieren auf der Internetseite der „Offenen Gärten im Ruhrbogen“ unter www.gaerten-im-ruhrbogen.de. Hier finden sich auch die Kontaktdaten des Projektteams der beteiligten Kommunen.