Neheim/Hüsten. Aufatmen in Neheim: Die Machbarkeitsstudie stellte fest, dass die Grimmeschule auf dem Hüstener Areal gebaut werden kann - trotz des Bohrlochs.
Die Neheimer Grimmeschule kann auf einer Freifläche neben der Hüstener Realschule neu gebaut werden. Dies ergab eine Machbarkeitsstudie, die die Stadt Arnsberg in Auftrag gegeben hatte. Erste Ergebnisse der Machbarkeitsstudie wurden jetzt in der Sitzung des städtischen Planungsausschusses vorgestellt.
„Beide Varianten - sowohl eine Flurschule als auch eine Clusterschule - haben auf dem Areal ausreichend Platz. Der Platz reicht auch aus, um dort eine Einfeld-Sporthalle zu errichten“, berichtete Michaela Röbke, Fachbereichsleiterin Planen/Bauen/Wohnen bei der Stadt Arnsberg. Auch der Kostenrahmen - zwischen 19 und 21 Millionen Euro - könne eingehalten werden.
Bohrloch ist kein Hindernis mehr
Zwischenzeitlich bestand die Sorge, dass zum etwa mittig auf dem Bauareal befindlichen Geothermie-Bohrloch so viel Abstand gehalten werden müsste, dass die Baumaßnahme nicht wie gewünscht realisiert werden könnte. Nachdem anfangs von fünf Metern die Rede war, die rings um das Bohrloch freigehalten werden müssten, war später von bis zu 20 Metern rings herum die Rede. Doch hier hat man offensichtlich eine Lösung gefunden.
Für die neue Grimmeschule gibt es die Bau-Variante „Flurschule“, das heißt: Längs der Flure sind die einzelnen Klassenzimmer angeordnet. Bei Cluster-Schule schafft man auch auch klassenübergreifende Lernräume bzw. Lernlandschaften.
Einzelheiten der Machbarkeitsstudie wurden noch nicht bekant gegeben. Die Studie muss seitens der Stadtverwaltung im Einzelnen noch ausgewertet werden. Die Verwaltung wird die detaillierten Ergebnisse später vorstellen.