Mit einem Brief an den Bürgermeister bekräftigt der Verkehrs- und Gewerbeverein Hüsten seine Forderung nach Parkplatz-Bau für die Pflegeschule.
Hüsten. Der Vorstand des Verkehrs- und Gewerbevereins Hüsten (VGH) hat Bürgermeister Ralf Paul Bittner einen offenen Brief geschrieben, um noch einmal die Forderung zu bekräftigen, dass rechtzeitig zur Eröffnung der neuen Pflegeschule in der früheren Petrischule ein großer Parkplatz für Pflegeschüler und Lehrkräfte nahe dem Hüstener Kirmesplatz entsteht.
Angelika Geue (VGH-Vorsitzende) und ihr Stellvertreter Ingo Beckschäfer schreiben: „Im Sommer 2020 beschlossen die politischen Gremien: Umbau der Petrischule zu einer Pflegfachschule, damit verbunden mit einem neuen Parkplatz auf dem Gelände des früheren Schrottplatzes auf der Riggenweide. Dieser neue Parkplatz soll in erster Linie für die Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter der Pflegeschule dienen, um die Parkplatzsituation im Hüstener Zentrum zu entzerren.“
Wann beginnen Bauarbeiten?
Jetzt seien schon einige Monate vergangen, die Pflegefachschule wolle im August 2021 mit der Ausbildung beginnen, nur in Bezug auf den Ausbau der Parkplätze herrsche wohl eine winterliche Ruhe.
Der Verkehrs- und Gewerbeverein Hüsten betont: „Der geplante Parkplatz ist für Hüsten von großer Bedeutung. Denn schon jetzt, wo die Schule als Impfzentrum für das Klinikum genutzt wird, ist das Verkehrsaufkommen in den Straßen Möthe, Müscheder Weg und Stolte Ley deutlich angestiegen. Wenn der Schulbetrieb dann beginnt, kann die Parksituation im Ortsteil sich nicht weiter positiv entwickeln.“
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Aus dieser Situation fragt der VGH-Vorstand Bürgermeister Bittner: „Wie sieht konkret die derzeitige Planung aus und ist die Fertigstellung der Baumaßnahme ( Parkplätze ) bis August 2021 sichergestellt ?“ Es kursiere zurzeit eine Planung, die ca. 100 Parkplätze ausweise. Der VGH-Vorstand meint, das diese Anzahl an Parkplätzen für die Pflegeschule nicht ausreicht. Denn die zentrale Lage der Parkplätze sei auch für Besucher des Klinikums interessant. Zudem habe der VGH schon im Oktober bei einer Ortsbegehung mit der Stadtplanung deutlich darauf hingewiesen, dass die Ausfahrt vom Kirmesplatz mit einem Kreisverkehr ausgestattet werden möge, weil ansonsten Linksabbieger vom Parkplatz einen Rückstau verursachen und der neue Parkplatz dann an Attraktivität verliere.
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