Arnsberg. Die Ausländerbehörde der Stadt Arnsberg setzt im Lockdown weiter auf erhöhte Hygieneauflagen und Aufklärung in den Flüchtlingsunterkünften.
In den Unterkünften für Geflüchtete in der Stadt Arnsberg wurden die Hygienestandards bereits seit Ausbruch der Corona-Pandemie erhöht und den aktuellen Entwicklungen angepasst. Eine umfangreiche Desinfektion der Gemeinschaftsflächen in den Unterkünften erfolgt in regelmäßigen Abständen. „Die ergriffenen Maßnahmen wurden vom Gesundheitsamt im Sommer überprüft und als geeignet bewertet“, so die Stadt Arnsberg.
Auch interessant
Ebenso wichtig aber ist angesicht des erneuten Lockdowns die Aufklärung und die Kommunikation vor allem mit den Menschen, die aus Gründen der Sprachverständnis nicht umfassend über Verordnungen und Coronaregeln informiert sind. „Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden hinreichend über die erforderlichen Schutz- und Hygienemaßnahmen aufgeklärt“, so die Stadt. Zur Unterstützung stehen in den städtischen Unterkünften zudem SozialarbeiterInnen und ehrenamtliche HelferInnen bereit.
Auch interessant
Auch die städtische Ausländerbehörde arbeitet während des Lockdowns weiter: Publikumskontakte können stattfinden, müssen aber auf ein erforderliches Minimum beschränkt werden. Diese finden nur noch in den Besprechungsboxen im Rathausfoyer statt. „Rückstände, die infolge der Pandemie entstehen, sollen zu einem späteren Zeitpunkt so schnell wie möglich aufgearbeitet werden“, so die Stadt. Um den Dienstbetrieb der Ausländerbehörde jederzeit sicherstellen zu können, wurde wieder verstärkt ein flexibles Arbeitszeitmodell innerhalb des Fachbereiches eingeführt.
Alle Infos zur Corona-Lage erhalten Sie auch über unseren kostenlosen Corona-Newsletter.