Arnsberg/Sundern. . Der Vorsitzende des Arnsberger CDU-Stadtverbands lobt Merz als „messerscharfen Analytiker“ von Gesellschaft und Wirtschaft.

Nach der Landtagswahl in Hessen wird in der CDU über Personalien diskutiert – dass der Arnsberger Friedrich Merz als künftiger Parteivorsitzender und damit Nachfolger von Angela Merkel diskutiert wird, löst auch in seiner Heimat Reaktionen aus.

„Ich war sehr überrascht über den Schritt der Kanzlerin und genauso überrascht, als ich den Namen Merz hörte“, sagt Peter Blume, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Arnsberg. „Als Stadtverband sind wir natürlich stolz darauf, dass mit Friedrich Merz eine charismatische Persönlichkeit wieder auf die Bühne der Politik treten will.“

Zuspruch aus Arnsberg und Sundern

Aus seiner Sicht gebe es eine Sehnsucht nach mehr Kontur in der Politik – da sei Merz als „messerscharfer Analytiker“ von Gesellschaft und Wirtschaft richtig, meint Blume. Und auch der CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Kaiser sagt zum Namen Merz deutlich: „Wir alle kennen seine Kompetenz.“ Die Ergebnisse der Landtagswahl in Hessen machten ein Umdenken schlichtweg nötig.

Stefan Lange, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Sundern, zeigt sich ebenfalls überrascht – zumindest vom Zeitpunkt der Diskussion. „Es war aber klar, dass etwas passieren muss, damit wir nicht noch mehr Leute verlieren – Mitglieder und Wähler“, sagt er. Von daher sei er froh, dass sich etwas bewege in seiner Partei.

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