Arnsberg/Sundern. . Die Sparkasse Arnsberg-Sundern hat mehr zu bieten als „nackte“ Zahlen: Service-Center, Flüchtlingshilfe und Studium im Fokus.

Die Sparkasse Arnsberg-Sundern hat mehr zu bieten als „nackte“ Zahlen. Im Bemühen, bei der Kundschaft als „Marke Sparkasse“ mit Werten wie Nähe, Stabilität, Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit zu punkten, setzt das Geldinstitut u.a. auf sein „ServiceCenter“. Dort beraten ausgebildete Bankkaufleute 65 Stunden pro Woche – auch an Samstagen.

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„Über 100 000 Kundenanfragen gingen im vergangenen Jahr telefonisch dort ein – durchschnittlich wurden alle eingehenden Aufträge innerhalb von 2:41 Minuten bearbeitet“, ziehen die Sparkassen-Verantwortlichen eine positive Bilanz. Außerdem tätigte das Geldinstitut 57 000 Kundenanrufe im Jahr 2015.

„Aufgeschwatzt“ wird aber niemandem etwas. „Wir wollen unseren Kunden nichts verkaufen, was sie nicht brauchen“, stellt Vorstand Norbert Runde fest.

Konten für Asylbewerber

Stichwort Kunden: Dazu zählen auch stetig mehr Flüchtlinge: Im vergangenen Jahr hat die heimische Sparkasse mehr als 600 Girokonten für Asylbewerber eröffnet. Aktuell kommen etwa 100 Konten pro Monat dazu. Dabei wird eng mit den Städten Arnsberg und Sundern zusammengearbeitet. Schlanke Prozesse und zusätzliches Engagement der Sparkassen-Mitarbeiter ermöglichen eine schnelle und unkomplizierte Kontoeröffnung. Das soziale Engagement der Sparkasse beschert außerdem örtlichen Vereinen, Initiativen und Institutionen jährlich einen siebenstelligen Förderbetrag. Im zurückliegenden Jahr waren es rund 1,3 Mio. Euro. Hinzu kamen 2015 etwa 1,5 Mio. Euro Kapitalertrags- sowie 2 Mio. Euro Gewerbesteuer für die Städte Arnsberg und Sundern.

Als Arbeitgeber hat das Geldinstitut in der Region ebenfalls eine wichtige Funktion; aktuell beschäftigt es etwa 250 Menschen.

Derzeit sind neun junge Leute in der Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/-mann, vier weitere kommen ab August 2016 hinzu. Ein duales Studium (Bachelor) ergänzt seit 2014 die klassische Ausbildung.