Brilon. Der Ausbau des schnellen Interets in Brilon ist ins Stocken geraten. Die Deutsche Glasfaser erklärt nun, wie es bei dem Projekt weitergeht.

Der angekündigte Ausbau des Glasfasernetzes in Brilon durch die Deutsche Glasfaser (DG) verzögert sich um mehrere Wochen. Das bestätigte Dennis Slobodian, Pressesprecher der Deutschen Glasfaser, auf Anfrage der Westfalenpost.

Verzögerungen nicht unüblich

„Es handelt sich aber um erwartbare Verzögerungen, die bei einem Projekt dieser Größenordnung nicht unüblich sind“, erklärte Slobodian die Situation. Die DG muss in Brilon insgesamt 14 Hauptverteiler in 11 Ortsteilen aufstellen, um 11.000 Haushalte an das schnelle Glasfasernetz anzuschließen.

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Laut Slobodian lassen sich Verzögerungen bei einem Projekt dieser Größe nicht vermeiden: „In Alme ist der Hauptverteiler mittlerweile vollständig angeschlossen, mittlerweile wird in der Kernstadt ausgebaut.“

In der Kernstadt von Brilon steht auch der Hauptverteiler für dieses Projekt. Wenn dieser am Netz ist, stehen die ersten Kundenaktivierungen an. Das Unternehmen plant, mit der Aktivierung der ersten Kundinnen und Kunden ab der zweiten Jahreshälfte 2024 zu beginnen. Um einen Glasfaseranschluss zu erhalten, müssen die Interessenten einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser abschließen und einen Hausanschluss beantragen.