Winterberg. Da freuen sich Einheimische und Touristen. Die Jungschützen der Schützengesellschaft haben bei einem Arbeitseinsatz kräftig angepackt:
Erst vor wenigen Tagen haben die Jungschützen der Schützengesellschaft 1825 e.V. Winterberg zusammen mit dem Verkehrsverein der Stadt die Treppenanlage im Schluchten- und Brückenpfad des Helletals in mühseliger Handarbeit erneuert.
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In einem ganztägigen Arbeitseinsatz wurde der Aufstieg zum Kurpark auf einer Länge von 100 Metern und mit insgesamt mehr als 50 Stufen komplett erneuert. Die Baumaterialien wurden schweißtreibend per Hand in den Hang getragen und verarbeitet. Zusätzlich wurde darüber hinaus das Brückenfundament mit Wasserbausteinen gegen zukünftige Ausspülungen der Helle gesichert.
Die Bauüberwachung und die Koordinierung der 15 Jungschützen hatte Dirk Martin vom Verkehrsverein inne. Jörg Hampel, Geschäftsführer der Verkehrsvereins Winterberg, bedankte sich für die Top-Zusammenarbeit – man sei auch regelrecht angesteckt worden von der positiven Stimmung innerhalb der ganzen Truppe. Noch beeindruckender sei aber die Tatsache anzumerken, dass die Jungschützen mit dieser Aktion wieder einmal gezeigt haben, dass Sie das Motto des Schützenwesen „Glaube, Sitte, Heimat“ auch leben.
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„Mit der Instandsetzung dieses Premium-Wanderweges haben Sie viel Gutes für unsere Heimat, für unsere Gäste und für uns Winterberger geleistet“, so Hampel in seinem Resümee nach getaner Arbeit.