Paderborn/Hochsauerland. Verdi bestreikt vier deutsche Airports. Jetzt muss auch der Flughafen Paderborn, der von vielen Passagieren aus dem HSK genutzt wird, einspringen:
Zum wiederholten Mal innerhalb kurzer Zeit muss der Flughafen Paderborn/Lippstadt, der auch von vielen Touristen aus dem Hochsauerlandkreis genutzt wird, aufgrund von Streiks an anderen Flughäfen seine Leistungsfähigkeit bei hoher Belastung unter Beweis stellen. Am heutigen Freitag landen und starten gleich 15 zusätzliche Maschinen am Heimathafen, sodass sich insgesamt ein Volumen von jeweils 19 Ankünften und Abflügen größerer Flugzeuge ergibt. Die touristischen Zusatzflüge gehen auf die Kanarischen Inseln (5), in die Türkei (4) sowie nach Ägypten und Mallorca (jeweils 3).
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Durchgeführt werden diese Flüge von den Gesellschaften Eurowings und Tuifly (jeweils 5), Pegasus (3) sowie Corendon und European Air Charter (jeweils 1). Die Abflüge verteilen sich über den ganzen Tag, von 6.00 Uhr am Morgen bis 20.00 Uhr am Abend. Hinzu kommen am heutigen Freitag jeweils zwei regulär geplante touristische Abflüge und die Linienverbindungen nach München.
„Wir helfen mit unseren Kapazitäten und unserem qualifizierten Personal gerne aus, damit die Maschinen zu dem geplanten Termin starten und landen können. Dabei begrüßen wir sicher wieder zahlreiche Passagiere, die unseren Flughafen noch gar nicht kennen. Unser ganzes Team ist hoch motiviert, allen Fluggästen die Vorteile des Heimathafens näherzubringen“, freut sich Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser über die zusätzlichen Flüge.
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Verdi bestreikt am Freitag (17. März) vier deutsche Flughäfen. Betroffen sind rund 89.000 Fluggäste, 681 Flüge fallen aus.