Hochsauerlandkreis. Während des Karnevalswochenendes im Hochsauerlandkreis war die Polizei verstärkt unterwegs. Hier mussten die Beamten eingreifen.

Das Karnevalswochenende ist vorbei und die Polizei zieht eine Einsatzbilanz von den Partyabenden und den Rosenmontagsumzügen, die sich bislang sehr ruhig liest. „Es war ein sehr ruhiges Karneval“, sagt Sebastian Held, Pressesprecher der Polizei im HSK.

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Keine schwerwiegende Auseinandersetzungen im HSK rund um Karneval

Außer einiger weniger körperlicher Auseinandersetzungen habe es keine nennenswerten Einsätze gegeben. „Es gab zwei Auseinandersetzungen in Eslohe“, so Held. Diese seien aber nicht schwerwiegend gewesen.

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Sexuelle Übergriffe habe es keine gegeben, jedenfalls hat Sebastian Held keine Kenntnis davon. Dies war in Menden zu einem Problem geworden, nachdem eine große Karnevalsparty am Samstag zu einem massiven Polizeieinsatz geführt hatte. 1000 Menschen feierten bereits im Zelt auf dem Neumarkt, hunderte weitere wollten noch hinein. Es gab Tumulte, die Polizei riegelte den Eingang ab. Vor dem Zelt war es zu mehreren sexuellen Übergriffen gekommen. Derlei Szenen habe es im HSK nicht gegeben.

Die Polizei hatte laut Held am Wochenende und auch rund um die Umzüge am Rosenmontag verstärkt Präsenz gezeigt.