Winterberg. Winterberg blickt auf seine Schneesaison. Ein Bundesland sorgte für besonders viel Betrieb auf den Skipisten. Und jetzt haben die Dänen Ferien:
Der Tourismus in Winterberg blickt zuversichtlich auf den Rest der laufenden Wintersaison. Der Geschäftsführer der Winterberg Touristik, Winfried Borgmann, zieht deshalb auch eine positive Zwischenbilanz und blickt optimistisch nach vorne. Nachdem man zunächst in einen milden Januar gestartet sei, habe sich das Wetter ab Mitte Januar endlich von seiner winterlichen Seite gezeigt. Deshalb konnte man an dem Wochenende des 20. Januars endlich in das erste Wintersportwochenende in Vollbetrieb starten. Viele Gäste hätten seitdem das alpine oder nordische Angebot genutzt.
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Grandiose Bilder
Nicht nur die zahlreichen Wintersportangebote zieht die Menschen nach Winterberg. Besonders hervorzuheben sei in diesem Winter, dass bei vielen Touristen das reine Schneeerlebnis im Vordergrund stehe. Das städtische Einsatzkonzept mit dem Einsatz von Politessen, Security und den Vorwarntafeln habe sich dabei bisher bewährt. „Rückblickend auf die Saison bleiben natürlich die grandiosen Bilder zum Saisonstart mit dem Snowboard Weltcup am 3. Advent in Erinnerung. In der Folge hatten wir mit einem breiten Wintersportangebot und vor allem mit einem märchenhaften Winterwunderland ein breites Aktivangebot parat“, sagt Borgmann. Trotz der ab Weihnachten andauernden Tau- und Schlechtwetterphase war Wintersport durchgehend möglich. Die Nachfrage in den Weihnachtsferien war ungebrochen und die Gäste hätten ihre Zeit an der frischen Luft, im Winterdorf oder in der Einkaufswelt Winterberg verbracht.
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Ski- und Rodelspaß
Auch die Hotels seien mit den Wellnessangeboten sehr gut nachgefragt gewesen. Entsprechend entspannt und gut sei auch im Allgemeinen die Stimmung der Winterberger Tourismusbranche. „Die Nachfrage hat sich rückblickend stabil entwickelt und ist auf einem ähnlich guten Niveau wie im Vorjahr. Die Gäste aus Niedersachsen fanden zu den Zeugnisferien ein gutes Wintersportangebot vor und haben das auch rege genutzt“, sagt Borgmann.
Bisher habe es keine Ausreißer gegeben, was die Verkehrssituation angehe und so bot sich, laut dem Geschäftsführer, insgesamt ein rundum entspanntes, gutes und nachgefragtes Angebot rund um die Winteraktivitäten Alpinski, Langlauf und Winterwandern. „Die äußeren Bedingungen waren allerdings bisher eine Herausforderung. Während die Wetterlage vor Weihnachten mit einer langen Frostphase den Einstieg in die Saison optimal umrahmte, war die lange Sturm- und Regenphase zum Jahreswechsel bis in den Januar hinein sehr fordernd, insbesondere im Hinblick auf die Aufrechterhaltung des Wintersportangebotes“, sagt Borgmann. In der zweiten Januarhälfte konnten dann aber auch die Naturschneegebiete mit guten Pistenverhältnissen Ski- und Rodelspaß bieten, darüber hinaus wurden die Frostnächte zur technischen Beschneiung genutzt, um so gut gerüstet in den kommenden Monat zu starten.
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Guter Rückenwind
Mit diesem insgesamt guten Rückenwind gehe Winterberg nun in den Februar. „Wir werden auch wieder viele Gäste aus Dänemark begrüßen dürfen, die Mitte des Monats in die Winterferien gehen und unser Angebot rund um den Kahlen Asten gerne in Anspruch nehmen. Auch die Niederländer werden in den Krokusferien wieder mit viel guter Laune zu uns kommen. Dementsprechend gehen wir nicht nur mit guten Vorsätzen, sondern auch mit einer guten Stimmungslage in den Februar“, so Winfried Borgmann.