Olsberg. Die Stadt Olsberg schneidet in einem Fachmagazin in Sachen Familienfreundlichkeit gut ab. In der Studie werden einige Vorzüge genannt.

Großes Lob für die Stadt Olsberg: Unter dem Titel „Hier lebt es sich mit Kindern am besten“ berichtete „Kommunal“, ein Magazin für Bürgermeister, Kommunalpolitiker und Verwaltung, über eine groß angelegte Studie, die zeige in welchen deutschen Kleinstädten man bezahlbar leben, sich sicher fühlen und familienfreundliche Freizeitaktivitäten genießen könne.

Im bundesweiten Ranking Platz 29 für Olsberg

Die Stadt Olsberg belegt im bundesweiten Ranking Platz 29 – und ist damit die einzige nordrhein-westfälische Kommune unter den Top 30. „Wir freuen uns natürlich sehr über die Wertschätzung der vielen Ideen, die wir in den letzten Jahren umgesetzt haben. Familien sind bei uns in Olsberg herzlich willkommen - denn nur eine Stadt mit Familien hat Zukunft“, betont Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer. Nicht nur die wunderschöne Natur überzeugt Familien, die aufs Land ziehen möchten.

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Das eigene Familienportal, auf dem Angebote für Familien gebündelt dargestellt sind, günstige Bauplätze, der Generationenpark und viele weitere Freizeitmöglichkeiten haben offenbar auch in der Studie überzeugt. Das eigene Familienbüro ist Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Familie vom Säugling bis zum Senior sowie für familienpolitische Projekte und Aktionen im Stadtgebiet – darum kümmert sich Olsbergs Familienmanagerin Melanie Struwe-Philipp. Nicht nur für Wolfgang Fischer ist klar: „Olsberg ist für seine Familien nicht nur Dienstleister, sondern auch ein wunderschönes Zuhause.“

900 Kommunen mit Einwohnerzahlen zwischen 10.000 und 20.000 dabei

Die Studie, gemeinsam mit den Analysten von Contor-Regio durchgeführt, konzentriert sich auf die rund 900 Kommunen mit Einwohnerzahlen zwischen 10.000 und 20.000. Ermittelt wurden zum Beispiel Daten wie die Entwicklung der Einwohnerzahl, die Geburtenrate und der Anteil junger Menschen. Auch Verkehrsinfrastruktur, Baulandpreise, aber auch die Anzahl der Schulabgänger ohne Schulabschluss wurden berücksichtigt. Zudem wurde das Umfeld – also der Hochsauerlandkreis – mit in den Blick genommen.