Hochsauerland. Vor 45 Jahren lief der letzte VW-Käfer in Europa vom Band. Welche Erinnerungen haben Sie an das Kultauto? Was verbinden Sie damit? Schreiben Sie!

Die Fahrt nach Hindelang war eine Tortur. Mein Vater steuerte seinen roten VW-Käfer von Kurve zu Kurve über die Pass-Straße. Und ich saß hinten drin. Sicherheitsgurte gab es noch nicht, Klimaanlage auch nicht Und ich meine mich zu erinnern, dass im Hochsommer aus irgendwelchen Gründen die Heizung nicht abzuschalten war. Mit wurde schlecht, das Unausweichliche passierte und wir mussten das Auto am Bach einer Innenreinigung unterziehen...“ Das sind meine spontanen Erinnerungen an den VW-Käfer. Es gab aber auch viele schöne...

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Wie ist das bei Ihnen? Der VW-Käfer weckt nostalgische Gefühle. Bei denen, die ihn selbst gefahren haben und bei denen, die auf der Rückbank geschlafen haben, während der Käfer Richtung Gardasee fuhr. Welche Erinnerungen haben Sie an den VW-Käfer? War es ein Cabriolet oder eine geschlossene Variante? Wie haben Sie die Fensterscheiben frei bekommen, wenn mal wieder die Heizung muckte oder Feuchtigkeit ins Innere kam?

Blick in den Motorraum eines VW-Käfers, der natürlich hinten ist.
Blick in den Motorraum eines VW-Käfers, der natürlich hinten ist. © WP | Thomas Winterberg

Am Donnerstag feiert der Käfer Jahrestag: Am 19. Januar 1978 – also genau vor 45 Jahren – endete die Karriere des beliebten Wirtschaftswunder-Autos auf unserem Kontinent. An diesem Tag lief das letzte in Europa produzierte Fahrzeug mit der Nummer 1.182.034.030 vom Band. 2,3 Millionen „Knutschkugeln“ waren damit allein in Emden gebaut worden, mehr als 21 Millionen waren es weltweit. Danach wurde der Käfer noch bis 2003 in Mexiko hergestellt.

Der Käfer ist ein Auto m,it Charme, Charakter und persönlicher Note. Wir möchten gerne Ihre Erinnerungen veröffentlichen. Schicken Sie uns bitte Fotos und schreiben Sie kurz Ihre schönsten oder skurrilsten Momente mit der Knutschkugel auf. Vergessen Sie nicht, uns Ihren Namen und ihren Wohnort zu nennen. Sie können uns mailen an brilon-wp@funkemedien.de oder ihre Geschichten auf unserer Facebookseite erzählen. Wir sind sehr gespannt!