Brilon-Madfeld. Feuerwehreinsatz wegen des Brandes einer Rundballenpresse und eines Treckers in Madfeld bei Brilon. Die Rauchsäule ist kilometerweit sichtbar.

Weil die Rundballenpresse an einem Traktor Feuer gefangen hatte, kam es am Sonntagabend zu einem Feuerwehreinsatz an der Almer Straße in Madfeld. Die Feuerwehr Brilon meldete das Feuer am späten Abend via Twitter. Die Einsatzstelle befand sich jedoch nicht dort, sondern einige Kilometer weiter südlich im Bereich Brilon-Madfeld. Hier brannte ein Traktor mit einer Ballenpresse. Die dunkle Rauchsäule war aufgrund der klaren Wetterlage viele Kilometer weit zu sehen. Die Feuerwehrleute der Stadt Bad Wünnenberg konnten den Einsatz zum Großteil auf der Anfahrt abbrechen. Zwei Löschfahrzeuge unterstützten die Einsatzkräfte der örtlich zuständigen Feuerwehr Brilon mit Löschwasser.

Bei Eintreffen der Feuerwehr brannten sowohl der Trecker als auch die Ballenpresse in voller Ausdehnung und das Feuer hatte bereits auf ein angrenzendes Stoppelfeld übergegriffen. Das brennende Stoppelfeld konnte schnell abgelöscht werden. Die brennenden Maschinen mussten umfassend mit Atemschutz gelöscht werden. An beiden Geräten entstand ein Totalschaden. Die umfangreichen Löscharbeiten dauerten bis gegen 20:30 Uhr.

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Vermeintlicher Flächenbrand

Brand der Ballenpresse in Madfeld.
Brand der Ballenpresse in Madfeld. © Unbekannt | Feuerwehr Brilon

Da an der Einsatzstelle kein Löschwasser vorhanden ist, wurde das benötigte Wasser mit Feuerwehrfahrzeugen im Pendelverkehr zur Einsatzstelle transportiert. Aufgrund der erheblichen und weithin sichtbaren Rauchentwicklung wurden auch Feuerwehren aus Bad Wünnenberg alarmiert. Dort war man zunächst von einem Brand im Bereich der Aabachtalsperre ausgegangen. Zwei Löschfahrzeuge unterstützen die Feuerwehr Brilon mit Löschwasser, die weiteren Einheiten wurden nicht mehr eingesetzt. 50 Einsatzkräfte der Löschgruppen Madfeld, Alme, Thülen, Rösenbeck und des Löschzuges Brilon waren mit 7 Fahrzeugen bis 22 Uhr im Einsatz. Personen kamen nicht zu Schaden.

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Im Einsatzverlauf rückten die Einsatzkräfte des Löschzuges Fürstenberg aufgrund einer weiteren Waldbrandmeldung weiter nach Marsberg-Essentho aus. Hier wurde der Wald unter anderem im Bereich Glashütte gemeinsam mit der Feuerwehr Marsberg kontrolliert. Ein Feuer konnte jedoch nicht festgestellt werden.“

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit warnt die Feuerwehr vor offenem Feuer im Freien.