Hochsauerlandkreis. Im HSK gibt es jetzt Coronafälle an 46 Schulen. Die Lage ist nicht dramatisch, so der HSK. Die weggefallene Mund-Nasen-Bedeckung hat aber Folgen.
Die Inzidenz im HSK ist im Vergleich zum Vortag leicht angestiegen. Was aber auffällt, sind die steigenden Fallzahlen in Schulen. Während zu Beginn der Woche noch 40 Schulen von Coronafällen betroffen waren, sind es mittlerweile 46. Martin Reuther, Pressesprecher des Hochsauerlandkreises, möchte aber nicht davon sprechen, dass in den Bildungseinrichtungen das Virus herumgereicht wird.
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„Das ist nichts ungewöhnliches. Die Sekundarschule in Medebach ist beispielsweise betroffen mit einem Fall und sieben Quarantänefällen, die daraus resultieren. Schulen sind dennoch keine Spreader“, sagt er. Viele Schulen kommen ohne Quarantänefälle aus. Problematisch sieht er in dem Zusammenhang allerdings die nicht mehr geltende Maskenpflicht. Denn Schüler unter 12 Jahren sind noch nicht geimpft, sitzen aber meist ohne Mund-Nasen-Bedeckung im Klassenzimmer. Bei einem positiven Fall in der Klasse, heißt es für den Sitznachbar sofort ab in Quarantäne. Die Maskenpflicht am Platz ist derzeit wieder ein großes Gesprächsthema. Manche Schulen in NRW beantragen sie bereits wieder.
Infizierungen halten sich im Rahmen im HSK
Die höchste Zahl an Infizierten in einer Schule beträgt sechs Personen. Weitere fünf müssen dort in Quarantäne. Die meisten Quarantänefälle gibt es an einer Schule mit 21 Personen. Welche Einrichtungen das genau sind, ist nicht ersichtlich.
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„Das ist alles noch im Rahmen und die Normalität der vergangenen Monate. Die Infizierungen verteilen sich im gesamten Kreisgebiet. Im vergangenen Jahr war es genauso, aber durch die geltenden Maßnahmen sorgt das nicht mehr für so viele Probleme“, sagt Reuther.