Altenbüren. Es ist brandneu und noch nicht eingeweiht und schon wurden - wiederholt - Vandalismusschäden am Kleinspiel-Fußballfeld in Altenbüren vorgenommen:

Es ist erst vor wenigen Tagen fertiggestellt und noch nicht einmal offiziell eröffnet worden – das neue Kleinspiel-Fußballfeld in unmittelbarer Nähe des Altenbürener Sportplatzes. Aber schon müssen die Vorstandsmitglieder des TuS Altenbürenzum wiederholten Male erhebliche Vandalismusschäden an dem sogenannten „Soccer Court“ feststellen. Unbekannte Täter haben dabei innerhalb kurzer Zeit zum wiederholten Male das Spielfeld des Soccer Court mit erheblichen Mengen an Lehm und Bauschutt übersät.

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Teilfinanzierung aus Leadertopf

Volker Dietrich und seine TuS-Vorstandskollegen sind extrem sauer über diesen Vandalismus. „Dieser Soccer Court wurde teilfinanziert aus den EU-Fördermitteln aus dem Leadertopf zur Förderung der Infrastruktur des ländlichen Raumes um unseren Kindern und Jugendlichen aus Altenbüren ein Top-Fußballsportangebot zu bieten. Neben vielen Einsatzstunden mit handwerklichen Eigenleistungen der Vorstandskollegen sind auch erhebliche finanzielle Mittel aus der TuS-Vereinskasse zur Realisierung dieses Projektes aufgewendet worden. Wir werden uns daher diesen Vandalismus nicht länger ansehen“, bringt Volker Dietrich, erster Vorsitzender des TuS Altenbüren seinen Ärger auf den Punkt.

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„Zur Anzeige bringen“

Als Sofortmaßnahme haben sich bereits mehrere Vorstandskollegen bereit erklärt, dieses Kleinspielfeld vermehrt im Auge zu behalten. Dietrich klärt zurzeit die rechtlichen Fragen zur Installation einer Kamera am Spielfeld. Gleichzeitig appelliert er aber auch an die Eltern der Kinder und Jugendlichen, dass diese ihren Nachwuchs anhalten mögen, mit dieser Sportanlage sorgsam und pfleglich umzugehen, damit der Soccer Court letztlich zur weiteren Attraktivierung der dörflichen Infrastruktur von Altenbüren beitragen kann. „Sollten diese Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg bringen, werden wir zukünftige Vandalismusschäden zur Anzeige bringen und die Randalierer für den entstandenen Schaden in Regress nehmen“, so Dietrich abschließend.