Winterberg. Eine der Touristenattraktionen in Winterberg legt wieder los: Das müssen Sie vor dem Besuch des Astenkicks wissen.
Die Doppelseilrutsche „Astenkick“ in Winterberg öffnet am kommenden Samstag, den 22. Mai wieder für Besucher. Aufgrund der großen Nachfrage für den abenteuerlichen Flug mit über 70 km/h haben die Betreiber nun sogar einen weiteren Tag geöffnet.
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Eine Vollauslastung wie vor der Pandemie wird es zur Wiedereröffnung am kommenden Samstag allerdings noch nicht geben. „Wir bleiben erst einmal bei 40 Prozent und beobachten, wie sicher wir den Besuch bei uns damit gestalten können“, sagt Betriebsleiter Sebastian Barnert. Voraussetzung zur Nutzung der zweitlängsten Doppelseilrutsche Europas ist eine vorherige Terminbuchung sowie der Nachweis über einen negativen, nicht als 48 Stunden alten Corona-Test. Um die Planungen unter diesen Voraussetzungen zu erleichtern, hat sich das junge Unternehmen, das erst vor zwei Jahren den Betrieb aufnahm, ein Terminbuchungssystem auf der eigenen Internetseite zugelegt.
Große Nachfrage sorgt für weiteren Öffnungstag
Die Entscheidung den Betrieb am Samstag wieder aufzunehmen, wurde am vergangenen Sonntag getroffen. „Es kann aber auch jeden Tag wieder vorbei sein, wir müssen die Inzidenzwerte aber immer im Blick“, sagt Barnert. Bleibt der Wert für den Hochsauerlandkreis unter 100, kann die Doppelseilrutsche am Altastenberg im Betrieb bleiben. Die Nachfrage sei laut Barnert in jedem Fall groß. „Die Leute wollen wieder was erleben“, sagt er.
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Und so seien über das Pfingstwochenende auch derzeit kaum noch Termine frei. „Deswegen haben wir in diesem Jahr auch am Pfingstmontag geöffnet“, sagt Barnert. So wolle das junge Unternehmen möglichst vielen Besuchern die Gelegenheit geben, den 1000 Meter langen Flug vom Altastenberg zu erleben. Sollte sich herausstellen, dass ein sicherer Besuch auch mit einer höheren Besucherkapazität möglich ist, könnten laut Barnet auch weitere freie Termine hinzukommen. „Wir schauen uns an, wie die Abläufe mit der 40-prozentigen Auslastung klappen. Wir fangen lieber langsam an als gar nicht“, so der Betriebsleiter. Die Touristen, die über das lange Wochenende nach Winterberg kommen, wird es freuen.