Bad Wünnenberg/Alme. Der Bau der Ortsumgehung von Bad Wünnenberg geht in die Endphase. Ab Dienstag wird die alte B480 erweitert.

Die Straßen.NRW Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift baut ab Dienstag, 6. April, die B480 bei Bad Wünnenberg-Haaren auf den Fahrbahnquerschnitt 2+1 um. In nördlicher Verlängerung der Ortsumgehung Bad Wünnenberg bis zum Übergang der B480 auf die A33 südlich des Autobahnkreuzes Bad Wünnenberg-Haaren wird die Fahrbahn der B480 umfassend instand gesetzt und auf den Querschnitt 2+1 umgebaut.

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Der bestehende Asphaltaufbau der B480 und der Verbindungsrampen der Anschlussstelle B480/L754 werden komplett aufgenommen und erneuert. Zudem werden Entwässerungseinrichtungen, Verkehrsinseln, Schutzplanken, die Beschilderung und die Fahrbahnmarkierung erneuert.

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Die Arbeiten beginnen mit dem Umbau des ersten Bauabschnitts zwischen der B480-Anschlussstelle mit der L754 (Bürener Straße) und dem Übergang von der B480 auf die A33. Für den Umbau des ersten Bauabschnitts der B480 wird von Paderborn in Fahrtrichtung Bad Wünnenberg eine Einbahnstraßenführung eingerichtet.

Umleitung durch Gewerbegebiet Haaren

In Fahrtrichtung Paderborn wird der Verkehr an der Anschlussstelle B480/L754 abgeleitet und durch das Gewerbegebiet Wünnenberg-Haaren (Graf-Zeppelin-Straße) umgeleitet. Die Umleitungsstrecke folgt weiter der L636 (Paderborner Straße) und der L818 und endet an der A 33-Anschlussstelle Etteln. Ab hier sind wieder sämtliche Ziele ausgeschildert.

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Der erste Bauabschnitt wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Monats Juli abgeschlossen. Über den Verlauf des zweiten Bauabschnitts bis zum Ausbauende der Ortsumgehung Bad Wünnenberg und den Verkehrsführungen will Straßen NRW zu gegebener Zeit gesondert informieren.

Umgehungsstraße soll im Frühjahr 2022 fertig sein

Die Gesamtbaumaßnahme wird voraussichtlich Mitte November 2021 abgeschlossen. Straßen.NRW investiert 3,4 Millionen Euro aus Bundesmitteln in die Maßnahme.

Die komplette Fertigstellung der Ortsumgehung von Bad Wünnenberg ist für das Frühjahr 2022 geplant. Den symbolischen „ersten Spatenstich“ hatte am 11. September 2013 der damalige Landesverkehrsminister Michael Groschek (SPD) vorgenommen. Kosten für das rund 6,8 Kilometer langen Abschnitt: rund 78 Millionen Euro. Zentralstück der Ortsumgehung ist die 785 Meter lange und bis zu 70 Meter hohe Aftetalbrücke.