Marsberg. Sie nahmen das Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus wörtlich: Hände spielten in Marsberg eine besondere Rolle.
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Die Sekundarschule Marsberg hat sich an den Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 15. bis 26. März beteiligt. Mit einer kleinen Aktion wollten die Schülerinnen und Schülern unter Leitung von Monika Bannenberg und Roman Rennert auf die Wochen aufmerksam machen.
Seit Januar 2016 werden die Internationalen Wochen gegen Rassismus von der Stiftung gegen Rassismus organisiert. Dieses Jahr ist das Motto „Solidarität. Grenzenlos“. Im Rahmen von Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage, als solche wurde die Hauptschule Marsberg seinerzeit ausgezeichnet, die in der Sekundarschule aufging.
Ausgrenzung vermeiden
Mithilfe des Mottos „Solidarität. Grenzenlos“ erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam, welche Rahmenbedingungen es in einer Gemeinschaft braucht, um gegenseitig füreinander einzustehen und formulierten im Zuge dessen Wünsche, wie sie sich die Gemeinschaft an der Sekundarschule Marsberg herbeisehnen. Es ging also auch gleichzeitig um die Frage, wie die Schulgemeinschaft es schafft, dass keine Schülerin und kein Schüler ausgegrenzt wird.
Farbige Hand-Abdrücke
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Die Schülerinnen und Schüler waren sich schnell einig, dass sie für dieses Ziel alle zusammenarbeiten müssten, also „Hand in Hand gegen Rassismus“ vorgehen.
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Alle Schülerinnen und Schüler beschrifteten schließlich einen farbigen Papierbogen und zeichneten einen Abdruck der eigenen Hand darauf. Im nächsten Schritt schrieb jeder auf seine Hand, was er sich für ein gutes Zusammenleben in unserer Schulgemeinschaft wünscht.
Die gesammelten Hände aller Klassen wurden in den Eingangsbereichen im Haupt- und Teilstandort der Sekundarschule angebracht.