Brilon. In der Bahnhofstraße in Brilon erweitert sich jetzt das Angebot: Skandinavische Baby- und Kinderkleidung wird angeboten – trotz Lockdown
In der Bahnhofstraße in Brilon kann schon ab Mittwoch – trotz Lockdown – neue Babykleidung geshoppt werden. In der Boutique von Carina Rüsing, „Dress up & Liebelei“ wird es jetzt eine Baby- und Kinderabteilung geben. Damit reagiert die Betreiberin auf Kundenanregungen. Angeboten werden niederländische und skandinavische Marken.
Kunden hätten immer häufiger nach Bekleidung gefragt
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„Ich bin darauf gekommen Babykleidung zu verkaufen, weil ich selbst Mutter einer kleinen Tochter bin und diese Idee schon länger in meinem Hinterkopf herumtrage“, erklärt Carina Rüsing. Sie habe schon seit geraumer Zeit Geschenkartikel für Babys angeboten, bis Kunden immer häufiger auch nach Kleidung gefragt hätten.
Jetzt gibt es in einer Ecke des Geschäfts Babypullover, Hosen und weitere Kleidung von Marken wie Little Dutch in den Größen 56 bis 92. „Ich wollte etwas anbieten, was man so nicht überall bekommt“, sagt Carina Rüsing.
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Ordnungsamt erlaubt das Öffnen von Babybedarfs-Läden
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Eröffnen darf sie schon ab Mittwoch. Mit dem Ordnungsamt sei alles abgesprochen. „Geschäfte für Baby- und Kleinkindbedarf dürfen ja schon öffnen. Ein Mitarbeiter vom Ordnungsamt wird sich alles genau anschauen.“ Zusätzlich zu den Babyklamotten dürfe sie auch Wein verkaufen, Damenbekleidung aber nicht. Die Beschlüsse zu den Corona-Maßnahmen regeln streng, welche Produkte weiterhin verkauft werden dürfen. So darf auch der Babybedarf bei Feldmann in Brilon weiterhin vor Ort verkauft werden, während andere Produkte nur per Click und Collect erworben werden können.
Dieses Angebot sei bisher gut angenommen worden, wie Carina Rüsing sagt. Sie habe in den vergangenen Wochen kleine Überraschungspakete mit Wintermode angeboten, die sich gut verkauft hätten. „Unsere Winterware hat sich schlussendlich gut verkauft und jetzt haben wir Frühlingsmode im Geschäft“, so die Betreiberin. Diese verkaufe sie aber nur durch „Beratung via Schaufenster“, da das Verkaufen der Damenbekleidung im Lockdown noch nicht gestattet sei.