Hochsauerlandkreis/Olsberg. Viele Menschen verzweifeln, weil sie keinen Impftermin in Olsberg oder in einem anderen Impfzentrum erhalten. Die KVWL hat einen Tipp:

Bei der Vereinbarung von Impfterminen gegen Covid-19 hakt es weiterhin an einigen Stellen; immer noch haben nicht alle über 80-Jährigen einen Impftermin.

Derzeit würden Termine bis in den April vergeben, berichtet auf Nachfrage Heike Achtermann. Sie ist Bereichsleiterin Kommunikation bei der für die Terminvergabe verantwortlichen KVWL (Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe). Es würden auch täglich neue Termine eingestellt, allerdings sei das Kontingent recht klein und diese daher jeweils schnell vergeben.

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Am besten spät abends oder früh morgens

Eine Dame aus Niedersfeld, die der WP ihre wochenlang erfolglosen Versuche geschildert hatte, einen Impftermin zu vereinbaren, hatte schließlich online Erfolg, als sie es nachts versuchte. „Das ist ein guter Tipp“, meint Heike Achtermann. Aufgrund der geringen Zahl der täglich neu eingestellten Termine könne ein nächtlicher Versuch auf der Webseite tatsächlich vielversprechend sein, „auch wenn das eine Zumutung ist.“ Ein Anruf bei der Hotline, „morgens früh direkt um 8 Uhr“ könne ebenfalls helfen.

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Der langsame Start im Impfzentrum sei in der Tat ärgerlich, da sowohl das Zentrum als auch dessen Personal seit Dezember bereitstehe. Alles stehe und falle aber mit den Lieferzusagen der Impfstoffhersteller.

Achtermann gab auch einen Überblick über die derzeitige Auslastung des Impfzentrums in Olsberg: In den vier Tagen vom 8. bis 11. Februar seien 613 Impfungen dort vorgenommen worden; insgesamt etwas mehr als die geplanten 126 Stück pro Tag.